Rheinische Post Erkelenz

ZAHLEN UND FAKTEN

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schung auf dem Fuße: Von einem Ruck ist nichts zu spüren. Wie sehr man das Getriebe auch fordert, die Übersetzun­gen wechselt weich, wie ein Wandleraut­omat es nicht besser könnte. Nur Kenner identifizi­eren die Doppelkupp­lung beim Loslassen der Bremse. Erst steht das Auto kurz, dann wird das Lamellenpa­ket (Anfahrkupp­lung) bei leicht erhöhter Drehzahl mit Druck beaufschla­gt, und der Wagen beginnt zu kriechen. Die kleine Limousine gibt es weder mit der Basis-Ausstattun­g noch mit den Einsteiger-Aggregaten. Dabei bleibt das Motorenpro­gramm dennoch sachlich – bei 1,4 Litern (103 kW/140 PS) ist derzeit Schluss. Das kostet er Den Fastback bieten die Koreaner ab 22.200 Euro (1,0 T-GDI mit 88kW/120 PS) an. Nicht lumpen lässt sich Hyundai beim Thema Assistenz. Je nach Ausstattun­gslinie müssen zwar 890 oder 1220 Euro zusätzlich bezahlt werden, aber dann gibt Hubraum 1353 ccm Leistung 103 kW/140 PS 0-100 km/h 9,5 Sekunden max. Geschwindi­gkeit 203 km/h Länge 4,46 Meter Breite 1,80 Meter Höhe 1,43 Meter Radstand 2,65 Meter Kofferraum 450-1351 Liter Verbrauch 5,4 Liter Super CO2-Ausstoß 125 g/km Testwagen-Preis 23.100 Euro es einen autonomen Bremsassis­tenten, Fußgänger-Erkennung sowie einen aktiven Tempomat. Das Navi kostet mindestens 750 Euro, LED-Scheinwerf­er 900 Euro extra. Für den ist er gemacht Zweifellos soll der Fastback die Kunden anlocken, denen das Schrägheck oder der Kombi zu sachlich sind. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Hyundai zur Verfügung gestellt.

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FOTO: HERSTELLER Der i30 Fastback ist ein gefälliges Auto – inspiriert von den italienisc­hen Gran-Turismo-Fahrzeugen.

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