Auf die Debatten gut vorbereitet
Ava Hildebrand (1. Platz) und Lisa Lüttke (2. Platz) im Regionalwettbewerb.
HÜCKELHOVEN (RP) Was gehört alles zu fast food und sollte der Verzehr an unserer Schule verboten werden? Und sollte die Monoedukation in bestimmten Fächern wie zum Beispiel Sport wieder eingeführt werden? Zwei Themen für Pro und Contra bei „Jugend debattiert“– Schulwettbewerb der Jahrgangsstufe 9 am Gymnasium Hückelhoven.
Alle Jahre wieder üben und messen sich die Hückelhovener Gymnasiasten der Sekundarstufe I im Debattieren, so auch jetzt wieder beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“für die Jahrgangsstufe 9. Vorbereitet wurden die Schülerinnen und Schüler auf dieses Format durch den Deutschunterricht. Jede neunte Klasse hatte nach ausreichendem Üben zwei Vertreterinnen oder Vertreter gewählt, die sich dann auf die Debatte zu einer vorgegebenen Frage vorbereit hatten.
Engagiert debattiert wurden im Schulwettbewerb vor der gesamten Jahrgangsstufe 9 die Streitfragen „Soll der Verzehr von fast food an unserer Schule verboten werden?“und „Sollen Mädchen und Jugen in bestimmten Fächern an unserer Schule getrennt voneinander unterrichtet werden?“
Um diese Debatten auch mit entsprechendem Fachwissen führen zu können, interviewten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b vorab Schulleiter Arnold Krekelberg, um sich über organisatorische Schwierigkeiten, die sich aus der Monoedukation ergeben könnten, zu informieren, und nahmen das Sortiment des Schulcafés kritisch unter die Lupe, um über gesündere Angebote zu diskutieren.
Die Siegerinnen Ava Hildebrand (1. Platz) und Lisa Lüttke (2. Platz) qualifizierten sich durch beeindruckendes Fachwissen und eine souveräne Gesprächsfähigkeit für den Regionalwettbewerb in Heinsberg, bei dem sie gestern das Gymnasium Hückelhoven vertreten haben.