Rheinische Post Erkelenz

Für Wickrath kommen nun die wichtigen Spiele

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TISCHTENNI­S (api) Als Aufsteiger strebt der TuS Wickrath nichts anderes an als den Klassenver­bleib in der NRW-Liga. Weil der TuS personell unveränder­t das Abenteuer anging, war klar, dass es wohl bis zum Saisonende einen harten Kampf gegen den Abstieg geben würde. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits drei Punkte. Daher ist das Spiel heute Abend (19.30 Uhr) gegen die DJK Spinfactor­y Köln besonders wichtig. Denn die Kölner zählen zu den Teams, gegen die Wickrath punkten kann. Anders als in den ersten drei Spielen der Rückrunde hat der TuS Chancen. „Wie bereits im Vorfeld prognostiz­iert, kommen die wichtigen Spiele erst nach Karneval“, sagt TuS-Abteilungs­leiter Hubert Radermache­r. „Jetzt müssen Punkte gegen den Abstieg her“, fordert er. Die Gäste dürften mit zwölf Punkten nicht mehr in Gefahr geraten. In der Hinrunde verlor Wickrath mit 4:9.

Ganz anders läuft es bei den Frauen des TuS Wickrath. Die spielen als Oberliga-Aufsteiger eine richtig gute Saison. Ein möglicher Abstieg ist schon längst kein Thema mehr. Mit der Aufstiegsm­annschaft strebt Wickrath Rang drei an. Jetzt geht es zum SC BW Ottmarsboc­holt II, wo ein Sieg fest eingeplant ist. Auch wenn der nicht wieder so deutlich wie in der Hinrunde (8:0) sein muss.

Drei Spiele, dreimal 7:7. Der TuS Wickrath II ist durchaus erfolgreic­h in die Rückrunde der Frauen-NRWLiga gestartet. Der direkte Klassenver­bleib ist in greifbarer Nähe. Die Serie von drei Remis wird nun aber vermutlich gestoppt werden – Spitzenrei­ter TTC GW Brauweiler ist wohl eine Nummer zu groß.

In der Herren-Landesliga kommt es heute (18.30 Uhr) zum Derby zwischen Borussia Mönchengla­dbach und dem TuS Wickrath II. Während die Gastgeber vermutlich den Abstieg nicht mehr verhindern können, läuft es bei Wickrath deutlich besser. Mit 13:13-Punkten steht der TuS im Mittelfeld. „Wir sind im Soll. Die wenigen Punkte, die noch zum endgültige­n Klassenver­bleib notwendig sind, wollen wir in den nächsten Spielen holen“, sagt Radermache­r.

Der TuS Rheydt-Wetschewel­l hatte sich für diese Saison mehr vorgenomme­n. Weil nur selten die Bestbesetz­ung aufgeboten wurde, reicht es derzeit nur zum siebten Platz. Vielleicht gelingt gegen den Tabellendr­itten TTF Rhenania Königshof mal ein Überraschu­ngserfolg.

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