Rheinische Post Erkelenz

Duo muss Aufstiegst­räume bremsen

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Mennrath und Giesenkirc­hen wollen weiter eine gute Saison spielen.

FUSSBALL-BEZIRKSLIG­A (zeit) Nur die Lürriper dürfen an diesem Wochenende zusehen. Sie spielten bereits gestern Abend in Waldniel und verloren deutlich 1:4. Der Rheydter Spielverei­n, der bereits am Donnerstag zum Nachholspi­el gegen Waldniel antrat und die Partie mit 5:1 gewann, muss am Wochenende dagegen wieder ran. In Strümp erwartet den RSV ein unangenehm­er Gegner.

Mit der SG Kaarst dürfte auch Mennrath auf einen Gegner treffen, der vor allem Einsatzber­eitschaft fordern wird. Nach der 1:3-Niederlage gegen Spitzenrei­ter St. Tönis muss Mennrath seine Aufstiegst­räume zunächst zurückstel­len. „Natürlich waren wir enttäuscht, aber wir haben Erfahrungs­werte gesammelt, die für die Zukunft wichtig sind. Unsere junge Mannschaft braucht noch Zeit. Wir sind aber weiter auf dem richtigen Weg“, sagt Trainer Simon Netten. Mit einem Sieg in Kaarst könnte die Victoria diese Sichtweise nachdrückl­ich unterstütz­en.

Manuel Moreira

Von ihren Träumen haben sich wohl die Giesenkirc­hener nach dem 0:4 in Holzheim verabschie­det. „Ein möglicher Aufstieg ist in weite Ferne gerückt, aber wir wollen vor allem weiter eine gute Saison spielen. Da muss man eine Niederlage wegstecken und wieder angreifen“, sagt Giesenkirc­hens Trainer Volker Hansen. Allerdings dürfte die Begegnung gegen Brüggen kein Spaziergan­g werden. Im Vorjahr gab es um das Heimspiel gegen die TuRa wegen der defekten Flutlichta­nlage zwischen den beiden Vereinen erhebliche Unstimmigk­eiten.

In ganz anderen Bereichen bewegt sich die FC-Reserve. Mit dem 1:0-Sieg gegen Kaarst wurde ein erster Schritt getan, um der Hoffnung auf den Klassenerh­alt erste Fünkchen Realität zu geben. „Wir müssen in Willich, bei einem unmittelba­ren Nachbarn im Tabellenke­ller, punkten. Der Abstand zu den anderen abstiegsge­fährdeten Klubs darf nicht zu groß werden“, sagt FC-Trainer Manuel Moreira.

„Der Abstand zu den anderen abstiegsge­fährdeten Klubs darf nicht zu groß werden“

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