Rheinische Post Erkelenz

NRW: 130 neue Baustellen bis 2020

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Der Landesbetr­ieb will die Rekordsumm­e von 2,5 Milliarden Euro verbauen.

BOCHUM (dpa) Autofahrer müssen in Zukunft auf den Autobahnen in NRW durch viele neue Baustellen mit noch mehr Staus rechnen. „Das Baustellen­geschehen wird sich in den nächsten Jahren drastisch verschärfe­n“, sagte die Direktorin der Straßenbau­verwaltung, Elfriede Sauerwein-Braksiek, in Bochum. In den kommenden zwei Jahren werden 130 Baustellen neu eröffnet und für alle Investitio­nen von Straßen.NRW eine Rekordsumm­e von rund 2,5 Milliarden Euro verbaut. Im Vordergrun­d stehen Brückensan­ierungen und Neubauten sowie der sechsstrei­fige Ausbau.

Die größten Projekte erwartet der Landesbetr­ieb Straßen.NRW im Rheinland im Bereich des Kölner Rings sowie des Ausbaus der A3 Richtung Norden. Im Ruhrgebiet und Westfalen kommen große Projekte vor allem auf die A31, 33, 42, 43 und 45 zu. Die A43 wird zwischen Recklingha­usen und Bochum auf sechs Spuren ausgebaut. Einige Schwerpunk­te: A40: An der Rheinbrück­e Neuenkamp bei Duisburg wird bis zum Neubau (ab 2020) immer wieder gearbeitet. In den Sommerferi­en 2018 wird die Brücke zweimal für etwa fünf Tage je Fahrtricht­ung gesperrt.

A42: Zwischen Autobahnkr­euz Essen-Nord und Gelsenkirc­henZentrum geht die Sanierung bis Ende 2020 weiter. Mitte 2018 beginnen Sanierunge­n zwischen Duisburg-Nord und Duisburg-Neumühl mit Instandset­zung des Bauwerks „Bahnhof Grünstraße“.

A1: Ausbau am Kölner Ring. Dazu zählt der Neubau der Leverkusen­er Brücke. Weitere Arbeiten vor allem zwischen Hagen und Köln.

A3: Sanierung von Leverkusen ausgehend Richtung Norden. A46: Brückenarb­eiten. A57: Sanierungs­arbeiten in weiten Bereichen.

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