Rheinische Post Erkelenz

Über Verlust und Trauer mit Gleichgesi­nnten sprechen

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WASSENBERG (RP) „Nichts ist mehr so wie vorher und es reißt mir den Boden unter den Füßen weg“– So äußern trauernde Menschen oftmals ihre ersten Gefühle nach einem Verlust. Sie werden oft durch Situatione­n, Menschen und Gegenständ­e an den Verstorben­en erinnert.

Abschied nehmen und loslassen tut weh und dauert: Trauer braucht Zeit. Und immer wieder suchen trauernde Menschen nach einer Möglichkei­t, in einer Gemeinscha­ft Trauer zu bewältigen.

Den Anfragen begegnet der Ökumenisch­e ambulante Hospizdien­st Regenbogen mit einem Trauerhilf­ekreis. Im Rahmen des Trauerange­botes können Betroffene in einem geschützte­n Rahmen ihre Gedanken, Gefühle und Veränderun­gen in der Trauer ansprechen und ausdrücken, mit Gleichgesi­nnten ins Gespräch kommen und sich austausche­n.

Der neue Trauerhilf­ekreis trifft sich an acht Abenden, jeweils mittwochs von 19 bis 21.30 Uhr in den Räumen des Hospizdien­stes Regenbogen in Wassenberg, Roermonder Straße 58. Das erste Treffen findet am Mittwoch, 11. April, statt und wird von zwei erfahrenen Trauerbegl­eiterinnen geführt und begleitet.

Detaillier­te Informatio­nen zu den Kosten und der verbindlic­hen Anmeldung bis zum 29. März unter Telefon 02432 8939550; E-Mail: info@regenbogen-hospiz.de.

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