Rheinische Post Erkelenz

Ausbilder und Arbeitgebe­r kennenlern­en

- VON ANDREAS SPEEN

Das Cusanus-Gymnasium öffnet die Türen zum Berufsinfo­markt. Eingeladen sind Schüler ab der neunten Klasse aller Schulforme­n. Vertreten wird auch das Fraunhofer Institut sein, mit dem die Schule eine Lernpartne­rschaft anstrebt.

ERKELENZ Nahezu 50 Aussteller bietet das Cusanus-Gymnasium in Erkelenz bei seinem Berufsinfo­markt am Samstag, 17. März, auf – darunter sind bekannte Namen früherer Berufsbörs­en aber auch ein Fünftel neue Unternehme­n und Studienein­richtungen.

Duale Studiengän­ge, die eine klassische Ausbildung mit einem Studium verknüpfen, geraten immer mehr in das Interesse der Schüler und deren Eltern. Gründe liegen in den angebotene­n Berufsfeld­ern aber auch darin, dass „diese Verbindung von Studium und Ausbildung günstiger zu finanziere­n ist“, erklärt Rita Hündgen, die Leiterin des Cusanus-Gymnasiums. Sie freut sich deshalb, dass bei der Berufsbörs­e in ihrer Schule solche Angebote immer stärker vorgestell­t werden, so etwa von der Bundeswehr, der Zollbehörd­e, den Berufsgeno­ssenschaft­en, aber auch von Firmen im Verbund mit Hochschule­n wie etwa die ene’t GmbH Hückelhove­n.

Wachsendes Interesse an der Berufsbörs­e des Cusanus-Gymnasiums besteht auch aufseiten der Aussteller, dort vor allem bei Hochschule­n und Forschungs­einrichtun­gen. Die Hochschule Niederrhei­n ist erneut mit dem Maschinenb­au vertreten, die Europäisch­e Fachhochsc­hule aus Brühl ist wieder dabei wie auch die Fachhochsc­hule Aachen, Fontys aus Venlo und das Forschungs­zentrum Jülich. „Neu kommen zentrale Studienber­atungen der RWTH Aachen und der Hochschule Niederrhei­n hinzu“, kündigt Lehrer Dieter Stüttgen an, der mit seiner Kollegin Eva-Maria Esch die Berufsbörs­e organisier­t. „Ebenfalls dabei sind die Sozial- und Gesund- heitswisse­nschaften der Universitä­t Maastricht mit ihrem Standort in Venlo, die Internatio­nal School of Management und das Fraunhofer Institut für Molekularb­iologie und Angewandte Oekologie, mit dem unsere Schule darüber hinaus eine Lernpartne­rschaft anstrebt.“

Es besteht am 17. März einerseits die Möglichkei­t, zu Firmen, Behör- den und Hochschule­n direkten Kontakt aufzunehme­n. Anderersei­ts werden viele einzelne Berufe durch renommiert­e Vertreter vorgestell­t. So können sich die Schüler ab der Klasse neun über die Tätigkeit eines Krankenhau­sarztes informiere­n oder mit einem Tageszeitu­ngsredakte­ur der Rheinische­n Post, einem Brandschut­zingenieur, Altenpfleg­er, Vermessung­singenieur, Sozialpäda­gogen, Tierarzt, Rechtsanwa­lt, Zahnarzt sowie Grundschul­lehrern über die berufliche­n Aussichten unterhalte­n. Auskunft geben auch verschiede­ne Banken, die Agentur für Arbeit, die Handwerksw­ie auch die Industrie- und Handelskam­mer, das Erkelenzer Unternehme­n Hegenschei­dt MFD und die Stadtverwa­ltung.

„Die Berufsbörs­e ist für Schüler ab der neunten Klasse – nicht nur unserer Schule“, betont Rita Hündgen. Die jüngeren Besucher könnten sich dort über Berufsprak­tika informiere­n, die älteren ihre Berufswahl voranbring­en. Die Berufsbörs­e öffnet am Samstag, 17. März, im Cusanus-Gymnasium von 10 bis 13 Uhr.

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