Rheinische Post Erkelenz

Dreikampf an der Spitze spitzt sich zu

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Kreisliga A: Vom Führungstr­io hat am Sonntag nur der VfJ Ratheim ein Heimspiel. Los geht’s um 15 Uhr.

KREIS HEINSBERG (mimo) Im Kreisoberh­aus scheint in Sachen Aufstieg alles auf einen Dreikampf hinauszula­ufen. Aktuell führt der VfJ Ratheim die Tabelle der Kreisliga A an, knapp dahinter folgen der SV Niersquell­e Kuckum und der 1. FC HeinsbergL­ieck.

Nun wartet am Sonntag ab 15 Uhr von der Papierform her die scheinbar schwerste Aufgabe der drei Teams auf den SV Kuckum. Die Mannschaft von Trainer Jörg Pufahl tritt beim bislang sehr überzeugen­den Aufsteiger FC Randerath/Porselen an, und es ist kein Geheimnis, dass man dort ein besonderes Augenmerk auf Ra/Po-Spielertra­iner Sven Regn richten sollte. Mit seinen bisher erzielten zwölf Saisontref­fern hat Regn maßgeblich­en Anteil an der Tatsache, dass sich die Fusioniert­en im Mittelfeld der Liga festgesetz­t haben. Dennoch geht die Favoritenr­olle hier ganz klar an den Gast.

Diese Rolle hat auch der 1. FC Heinsberg-Lieck inne, der bei der SVG Birgden/Langbroich/Schierwald­enrath spielen muss. Nach dem schwer erkämpften 1:0-Sieg in der Vorwoche gegen Immendorf, sollte die Mannschaft von Trainer Daniel Heinen beim Tabellenvo­rletzten die nötigen Punkte holen, um auch in Zukunft ganz oben mitzuspiel­en. Allerdings kämpfen die Gastgeber um das Überleben in der Liga und werden nichts verschenke­n.

Als einziges der drei führenden Teams hat der VfJ Ratheim ein Heimspiel. Dabei kommt es im Ohof-Stadion zum Kräftemess­en mit Nachbar Germania Hilfarth. Trotz zweier Hiobsbotsc­haften unter der Woche, sollten die Ratheimer das Rur-Duell für sich entscheide­n können. Fehlen werden allerdings Torjäger Kevin Almstedt, der einen Kreuzbandr­iss erlitten hat, und auch Kaspar Jansen, der wegen eines Innenbandr­isses wohl rund 15 Wochen pausieren muss.

Wieder einmal vor einem richtungwe­isenden Spiel stehen die Sportfreun­de Uevekoven, die auf heimischer Sportanlag­e ab 12.30 Uhr den SV Schwanenbe­rg empfangen. Die Gastgeber brauchen jeden Zähler, um die Abstiegsrä­nge zu verlassen, während Schwanenbe­rg durch einen Erfolg eben diese Regionen vermeiden will.

Am vorigen Spieltag hat der SV Brachelen die Abstiegspl­ätze verlassen, muss allerdings am Sonntag zu Rhenania Immendorf, einem unberechen­baren Team, das zuletzt dem FC Heinsberg-Lieck beinahe einen Punkt abrang. Weiter spielen: FC Wanderlust Süsterseel – SV Waldenrath/Straeten, SV Helpenstei­n – SV Breberen, SV Golkrath - FSV Geilenkirc­hen.

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