Nur noch zwei SSV-Teams haben eine weiße Weste
Sportschießen: Tüschenbroichs Erste zeigt mit dem Kleinkaliber, wer Herr im eigenen Hause ist.
KREIS HEINSBERG Nach dem dritten Kampftag um die Rundenwettkampfmeisterschaft im Kleinkaliberschießen sind nur noch zwei Teams ungeschlagen. In Tüschenbroich kam es zur ersten Begegnung mit einem Gegner aus dem eigenen Verein, so dass ein Team des SSV die erste Saisonniederlage einstecken musste.
Die erste SSV-Garnitur trat gegen die eigene Zweite an und mit dem bisher höchsten Ergebnis der noch jungen Saison von 926,6 Ringen besiegelte die Erste ihren dritten Sieg, während die Zweitvertretung den ersten Fleck auf ihrer ansonsten weißen Weste erhielt. Erneut war Dieter Mingers mit 310,0 Ringen der überragende Schütze der Erstvertretung. Doch auch die 912,5 Ringe des unterlegenen Teams, an denen Leo Tappeßer mit 307,9 beteiligt war, sind ebenfalls beachtenswert.
Matchwinner bei Tüschenbroich III war Heinz Mannheims, der mit 299,7 Ringen dafür sorgte, dass der SSV mit 887,6:884,1 gegen die Sportschützen Waurichen II knapp die Oberhand behielt. Mit diesem Erfolg bleibt auch dieses Team verlustpunktfrei. Den Sportschützen Effeld gelang gegen die St.-Sebastianusschützen aus Übach der zweite doppelte Punktgewinn. Zu den 892,7 Ringen steuerte Frank Künkels 300,1 bei. Die Übacher mussten mit 882,3 Ringen ihre erste Niederlage einstecken.
Das erste Erfolgserlebnis feierte dagegen der SSV Niederkrüchten: Mit 836,4:870,1 wurde den Neulingen, den Schießsportfreunden Wegberg, klar, dass man doch noch einige Trainingseinheiten zu absolvieren hat. Auch die Sportschützen Waurichen kamen mit 916,8 Ringen zu ihren ersten Punkten. Ein gut aufgelegter Ferdi Damm ließ mit 308,4 Ringen sein Können aufblitzen. Ihre Gegner kamen von der Schießgemeinschaft Aphoven/Lövenich, die mit nur 844,7 Ringen deutlich überfordert waren.
Im vereinsinternen
Duell behält die SSV-Erstvertretung die Oberhand gegen die
eigene Reserve