Premiere mit 500 Gästen
„MG ist IN“, der neue Netzwerktreff der Rheinische Post Mediengruppe im Hugo Junkers Hangar am Flughafen Mönchengladbach, hatte am vergangenen Dienstag Premiere. Achtmal im Jahr treffen sich dort die Entscheider der Region zum Austausch. Es gibt keine Reden. Die Gäste selbst sind die Attraktion.
MÖNCHENGLADBACH Regeln sind ja dazu da, um auch mal gebrochen zu werden. Und wenn es heißt, es gibt kein Programm beim neuen Netzwerktreff „MG ist IN“, der am vergangenen Dienstag Premiere feierte im Hugo Junkers Hangar, dann stimmt das zwar grundsätzlich. Allerdings mit einer kleinen Ausnahme: Johannes Werle von der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe und Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners begrüßten die mehr als 500 eingeladenen Gäste zum Start der neuen Veranstaltungsreihe von der Bühne aus. „Was für eine großartige Location“, sagte Werle. „Was für eine großartige Gruppe von Menschen, die Mönchengladbach gestalten und die Stadt im Herzen tragen.“
Und anschließend wurde dann doch ohne Programm genetzwerkt im Hangar. Borussias Delegation etwa wurde angeführt von Präsident Rolf Königs und Geschäftsführer Stephan Schippers. „So eine Veranstaltung hat in Gladbach gefehlt“, sagte BorussenLegende Berti Vogts. Und sein früherer Teamkollege Horst Köppel erklärte: „Es ist wichtig, in Mönchengladbach einen solchen Treff zu haben. Man kann hier Kontakte pflegen. Es ist alles hier, was Rang und Namen in der Stadt hat.“Ziel ist es, möglichst viele Macher und Entscheider aus der Stadt zusammenzubringen. Man knüpfte beim Essen von „noi! Event & Catering“in ungezwungener Atmosphäre neue Kontakte und tauschte Ideen aus. „Hier kann man sich richtig gut vernetzen mit anderen Unternehmen, die Gemeinsamkeiten haben und mit denen wir uns auch verbinden“, sagte Schaffrath-Geschäftsführer Marc Fahrig. Professor Frank A. Granderath, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Neuwerk, befand: „Das ist eine zukunftsträchtige Veranstaltung.“
Viele interessierten sich im Junkers-Hangar natürlich auch für die Tante JU, auch Bodo Karnbach, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ITK Rheinland. Das historische Flugzeug war allerdings aus Platzgründen aus der Halle gebracht worden. Dafür hätte er an dem Abend sogar eine Ballonfahrt gewinnen können. Doch die ersten Preise, die von der Provinzial verlost wurden, gingen an Dietmar Pixner vom Krankenhaus Neuwerk und Rechtsanwalt Markus Bungter. Die Spenden des Abends sind übrigens für die Schaffrath Stiftung für Soziales bestimmt.