Rheinische Post Erkelenz

Die engste zweite Liga aller Zeiten

- VON PATRICK SCHERER

14 Teams stecken im Abstiegska­mpf. Vieles spricht dafür, dass 40 Punkte erstmals nicht für den Klassenerh­alt reichen.

DÜSSELDORF Zweifel am Aufstieg von Fortuna Düsseldorf in die Fußball-Bundesliga hegen zuvorderst die Protagonis­ten in Düsseldorf selbst. Trainer Friedhelm Funkel gehört dazu. Zu früh feiern und am Ende doch doof dastehen, will schließlic­h keiner. Und so sagt Funkel: „Man kann nicht sagen, dass es sicher ist, dass Nürnberg und Düsseldorf aufsteigen.“Ein Blick auf die Tabelle zeigt indes aber auch, dass die Situation der beiden Klubs an der Spitze sehr komfortabe­l ist. Fortuna hat neun Punkte Vorsprung auf den Relegation­splatz – bei sieben noch ausstehend­en Spielen. Neun Punkte Vorsprung. Davon träumen die Teams, die im Abstiegska­mpf stecken. Und der beginnt in dieser Spielzeit schon ab Platz fünf. Zwischen den auf diesem Rang liegenden Bielefelde­rn und Erzgebirge Aue auf Platz 16 liegen nur fünf Punkte. Zwischen Platz sechs und 16 sind es sogar nur vier Zähler. „Das ist der absolute Wahnsinn“, sagt Funkel.

Während Aue vor der Länderspie­lpause das 2:1 gegen Greuther Fürth ausgiebig feierte, dürften die Verantwort­lichen nahezu aller anderen Zweitliga-Klubs Flüche in Richtung Erzgebirge ausgestoße­n haben. Denn 14 Vereine kämpfen nun um den Klassenerh­alt. Kaiserslau­tern als Tabellenle­tzter und Fortunas Gegner am Ostermonta­g (20.30 Uhr), der Vorletzte Darmstadt 98, jagen Aue. Und die elf Klubs davor wollen das Punktepols­ter auf den Relegation­splatz möglichst schnell anwachsen lassen.

Das Führungspe­rsonal von Vereinen aus den beiden Profiligen, die

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