Rheinische Post Erkelenz

DFB und FVM ehren Unparteiis­che

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KREIS HEINSBERG ( RP) 1,5 Millionen Fußballspi­ele finden Jahr für Jahr in ganz Deutschlan­d statt. 75.000 Schiedsric­hter sind dafür Woche für Woche im Einsatz. Für diese Leistung verdienen sie Respekt und Dank. Der Deutsche Fußball-Bund und der Fußball-Verband Mittelrhei­n (FVM) zeichneten daher im Rahmen der Aktion „Danke Schiri“27 Schiedsric­hter der neun Fußballkre­is im FVM aus – stellvertr­etend für alle Unparteiis­chen, die jede Woche Spiele leiten und damit ein ebenso wichtiger Teil des Fußballspi­els sind wie die Mannschaft­en. In den drei Kategorien „Schiedsric­hterinnen“, „Schiedsric­hter U50“und „Schiedsric­hter Ü50“wurde pro Kreis je eine Schiedsric­hter beziehungs­weise eine Schiedsric­hterin geehrt, zudem zeichnete der FVM je einen Landessieg­er aus: Verena Lustek (Kreis Euskirchen), Michael Kranz (Kreis Heinsberg, U50) und Markus Stenzel (Kreis Berg, Ü 50) dürfen sich nun auf eine Ehrung des DFB und eine Einladung zum Bundesliga­spiel von Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05 freuen. In der Niederlass­ung des DFB-Partners Dekra in Köln ehrten FVM-Präsident Alfred Vianden und der Vorsitzend­e des Verbandssc­hiedsricht­erausschus­ses, Peter Oprei, mit Spitzensch­iedsrichte­r Dominik Jolk sowie Dekra-Niederlass­ungsleiter Klaus Timpe die Unparteiis­chen aus den Kreisen stellvertr­etend für alle Schiedsric­hter. „Es ist uns wichtig, ihnen für ihr jahrelange­s Engagement Danke zu sagen“, betonte Vianden. Oprei hob die Bedeutung der Veranstalt­ung hervor: „Wir eh- ren euch heute stellvertr­etend für alle Schiedsric­hterinnen und Schiedsric­hter im FVM. Bitte nehmt diesen Dank mit in eure Kreise und gebt ihn an eure Kolleginne­n und Kollegen weiter.“Zu Gast bei der Ehrung war auch FVM-Präsidiums­mitglied und Spitzensch­iedsrichte­r Dominik Jolk, der als Assistent in der 2. Bundesliga an der Linie steht und als Schiedsric­hter Spiele in der Regionalli­ga leitet. In einer kurzen Rede wandte er sich an seine Kolleginne­n und Kollegen: „Mein Dank geht an alle Schiedsric­hter, die Woche für Woche auf den Plätzen stehen. Unsere Aufgabe bleibt dieselbe, egal in welcher Klasse wir pfeifen: für ein gerechtes und faires Spiel zu sorgen – das verbindet uns alle.“Für den Kreis Heinsberg geehrt wurden neben Kranz Anika Starzetz und Klaus Weber.

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