SV Kuckum geht auf dem Zahnfleisch
Kreisliga A: Der Tabellendritte muss zahlreiche Ausfälle verkraften.
KREIS HEINSBERG Heute Abend um 19.30 Uhr beginnt der 26. Spieltag der Kreisliga A mit der Begegnung des SV Niersquelle Kuckum gegen den FSV Geilenkirchen. Und dabei stellt sich die Ausgangslage wie folgt dar: Kuckum darf sich keinen Ausrutscher mehr erlauben, sollte es noch zum Meistertitel reichen. Dazu müsste die Konkurrenz allerdings auch schwächeln. Kuckums Trainer Jörg Pufahl sieht die Situation aber ganz realistisch: „Durch die vielen Spiele und die zahlreichen Ausfälle, die wir hatten, gehen wir momentan auf dem Zahnfleisch. Wir werden versuchen, das Beste aus den letzten Partien herauszuholen“. Da kommen die Gäste nicht ganz so gelegen, denn aktuell sind die Geilenkirchener eines der formstärksten Teams der Liga und stemmen sich gewaltig gegen den Abstieg.
Seit 13 Spielen ungeschlagen, die letzten sieben Partien gewonnen und fünf Punkte Vorsprung: Es sieht so aus, als würde sich der 1. FC Heinsberg-Lieck Platz eins nicht mehr nehmen lassen. Ein weiterer Schritt Richtung Meisterschaft und Bezirksliga-Aufstieg soll am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen den SV Schwanenberg folgen, der auf Rang zwölf noch richtig tief im Abstiegskampf steckt. Die Favoritenrolle ist also klar vergeben.
Unter Zugzwang ist der Tabellenzweite VfJ Ratheim. Die Mannschaft vom Ohof erwartet auf eige- nem Platz das Tabellenschlusslicht SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath. Auch hier scheinen die Vorzeichen eindeutig zu sein, und für die Gastgeber zu sprechen.
Mit dem Rücken zur Wand stehen die Sportfreunde Uevekoven auf Platz 14. Im Heimspiel gegen den SV Helpenstein zählt daher nur ein Sieg für die Truppe von Trainer Bernd Nief, der natürlich in der kommenden Spielzeit mit seinen Jungs gerne weiter in der A-Liga spielen würde. Das dürfte aber gegen das Team der Rückrunde alles andere als einfach werden.
Wohin führen die Wege von Germania Hilfarth und dem SV Bra- chelen? Das Duell zwischen den geografischen und auch tabellarischen Nachbarn an der Hilfarther Callstraße dürfte zumindest ein Fingerzeig für die Mannschaften werden.
Die Mannschaft mit den bislang am wenigsten absolvierten Spielen ist Rhenania Immendorf. Daher könnte sich die Mannschaft, die tief im Keller hängt noch befreien. Dazu sollte allerdings ein Dreier beim FC Randerath/Porselen eingefahren werden. Weiter spielen: FC Wanderlust Süsterseel – SV Golkrath, SV Waldenrath/Straeten – SV Breberen.