Rheinische Post Erkelenz

SV Kuckum geht auf dem Zahnfleisc­h

- VON MICHAEL MOSER

Kreisliga A: Der Tabellendr­itte muss zahlreiche Ausfälle verkraften.

KREIS HEINSBERG Heute Abend um 19.30 Uhr beginnt der 26. Spieltag der Kreisliga A mit der Begegnung des SV Niersquell­e Kuckum gegen den FSV Geilenkirc­hen. Und dabei stellt sich die Ausgangsla­ge wie folgt dar: Kuckum darf sich keinen Ausrutsche­r mehr erlauben, sollte es noch zum Meistertit­el reichen. Dazu müsste die Konkurrenz allerdings auch schwächeln. Kuckums Trainer Jörg Pufahl sieht die Situation aber ganz realistisc­h: „Durch die vielen Spiele und die zahlreiche­n Ausfälle, die wir hatten, gehen wir momentan auf dem Zahnfleisc­h. Wir werden versuchen, das Beste aus den letzten Partien herauszuho­len“. Da kommen die Gäste nicht ganz so gelegen, denn aktuell sind die Geilenkirc­hener eines der formstärks­ten Teams der Liga und stemmen sich gewaltig gegen den Abstieg.

Seit 13 Spielen ungeschlag­en, die letzten sieben Partien gewonnen und fünf Punkte Vorsprung: Es sieht so aus, als würde sich der 1. FC Heinsberg-Lieck Platz eins nicht mehr nehmen lassen. Ein weiterer Schritt Richtung Meistersch­aft und Bezirkslig­a-Aufstieg soll am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen den SV Schwanenbe­rg folgen, der auf Rang zwölf noch richtig tief im Abstiegska­mpf steckt. Die Favoritenr­olle ist also klar vergeben.

Unter Zugzwang ist der Tabellenzw­eite VfJ Ratheim. Die Mannschaft vom Ohof erwartet auf eige- nem Platz das Tabellensc­hlusslicht SVG Birgden/Langbroich/Schierwald­enrath. Auch hier scheinen die Vorzeichen eindeutig zu sein, und für die Gastgeber zu sprechen.

Mit dem Rücken zur Wand stehen die Sportfreun­de Uevekoven auf Platz 14. Im Heimspiel gegen den SV Helpenstei­n zählt daher nur ein Sieg für die Truppe von Trainer Bernd Nief, der natürlich in der kommenden Spielzeit mit seinen Jungs gerne weiter in der A-Liga spielen würde. Das dürfte aber gegen das Team der Rückrunde alles andere als einfach werden.

Wohin führen die Wege von Germania Hilfarth und dem SV Bra- chelen? Das Duell zwischen den geografisc­hen und auch tabellaris­chen Nachbarn an der Hilfarther Callstraße dürfte zumindest ein Fingerzeig für die Mannschaft­en werden.

Die Mannschaft mit den bislang am wenigsten absolviert­en Spielen ist Rhenania Immendorf. Daher könnte sich die Mannschaft, die tief im Keller hängt noch befreien. Dazu sollte allerdings ein Dreier beim FC Randerath/Porselen eingefahre­n werden. Weiter spielen: FC Wanderlust Süsterseel – SV Golkrath, SV Waldenrath/Straeten – SV Breberen.

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RP-FOTO: JÜRGEN LAASER (ARCHIV) Christophe­r Goertz (r.) und sein VfJ Ratheim erwarten am Sonntag das Schlusslic­ht SVG Birgden/Langbroich/Schierwald­enrath.

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