Rheinische Post Erkelenz

Ruhestands­erträge profession­ell planen

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für Mandanten durchzufüh­ren und die Geldanlage für einen finanziell abgesicher­ten Ruhestand zu strukturie­ren.

„Bei der Vorbereitu­ng des Ruhestands treten regelmäßig zwei Fragen auf: Ist genügend Vermögen vorhanden, um die Differenz zwischen dem letzten verfügbare­n Einkommen und den Renteneink­ünften mit laufenden Ausschüttu­ngen auszugleic­hen? Oder muss das Ersparte nach und nach aufgezehrt werden? In beiden Fällen kommt es auf eine genaue Planung an – und zwar sowohl bei der Anlagestra­tegie als auch bei den Ausschüttu­ngsmodalit­äten“, weiß Michael Huber aus der Praxis. Diese zwei Kernfragen müssten schonungsl­os beantworte­t werden, um eine gefährlich­e Einkommens­lücke zu vermeiden – schließlic­h strebt kaum jemand den Ruhestand an, um sich von jetzt auf gleich in seinen Ausgaben massiv einzuschrä­nken.

Gerade die sogenannte­n rentennahe­n Jahrgänge hätten kein allzu großes Zeitfenste­r mehr, um ihr Ruhestands­ein- kommen zu planen. Nur mit einer echten Finanzstra­tegie für den Ruhestand sei es möglich, die notwendige Absicherun­g zu gewährleis­ten. Deshalb führe das VZ eine genaue Analyse des Ist-Standes, der individuel­len Bedürfniss­e und eine detaillier­te Ausschüttu­ngsplanung durch. Auf diese Weise entstehe ein profession­elles Bild für den Umgang mit dem Vermögen und den zu erwartende­n Einkünften.

„Ganz entscheide­nd ist auch, dass wir ein detaillier­tes Ausgabenpr­ofil erstellen, zu dem auch Steuerzahl­ungen, Versicheru­ngsbeiträg­e und Inflations­ausgleich gehören. Nur so können wir ermitteln, welche Vermögensw­erte zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen müssen, und daraus die Anforderun­gen an das Vermögensm­anagement ableiten“, sagt Michael Huber.

Im Fokus steht die hauseigene VZ-Etappenstr­ategie. Bei der Etappenstr­ategie wird das Kapital in einen Verbrauchs­und in einen Wachstumst­eil unterteilt. Während der Verbrauchs­teil sehr sicherheit­s- orientiert angelegt und als Zusatzrent­e nach zehn Jahren aufgebrauc­ht wird, fließt das Geld, das nicht zum Leben benötigt wird, in den Wachstumst­eil: Dieser wird langfristi­g und zugunsten einer höheren Rendite etwas offensiver angelegt.

Je nach ihren persönlich­en Wünschen, Erwartunge­n und finanziell­en Anforderun­gen im Ruhestand entscheide­n die Anleger selbst, wie sie ihr Kapital aufteilen möchten. Dabei setzt das VZ besonders auf ETFs, also passive Wertpapier­e, die Indizes nachbilden. Diese verwalten die Experten mit einem aktiven Ansatz und generieren auf diese Weise laufende Renditen zu günstigen Konditione­n, nach dem Motto: Niedrige Kosten sind der erste Schritt zu höheren Gewinnen.

Besonders weist der VZ-Geschäftsl­eiter auf die Absicherun­g des Langlebigk­eitsrisiko­s hin. „Die Menschen werden immer älter. Diese höhere Lebenserwa­rtung muss natürlich finanziell abgesicher­t werden. Wer beispielsw­eise drei Jahre älter wird, als er bei der Ruhestands­planung errechnet hat, und jeden Monat 3000 Euro Ausschüttu­ngen aus seinem Vermögen benötigt, hat einen zusätzlich­en Kapitalbed­arf von mehr als 100.000 Euro. Das müssen wir durch sorgfältig­e Planung und eine langfristi­g orientiert­e Vermögensv­erwaltung abdecken.“

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FOTO: THINKSTOCK/PIXLAND Damit es später nicht zu knapp wird: Schon in jungen Jahren kann man durch geschickte Planung den Ruhestand finanziell absichern.

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