Bei Immobilien Klumpenrisiken vermeiden
Immobilien sind wesentlicher Bestandteil vieler Vermögen. Die unabhängige Vermögensverwaltung I.C.M. beschreitet neue Wege, um Anlegern Alternativen bei ihren Immobilien-Investments zu ermöglichen.
4,29 Billionen Euro: Auf diese kaum mehr greifbare Summe (immerhin eine Zahl mit 13 Stellen) belief sich Ende 2016 allein das in Wohnbauten investierte Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland. Und für das Jahr 2018 wird ein Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilien-Investmentmarkt zwischen 68 und 73 Milliarden Euro prognostiziert.
„Das zeigt die Bedeutung von Immobilien als Vermögensbestandteil der deutschen Anleger. Auch wir als Unabhängige Vermögensverwalter, die alle Vermögenswerte in ihrer Gesamtheit im Blick haben, treffen regelmäßig auf eine sehr hohe Quote von Immobilien und Immobilienbeteiligungen in Objekten in den Depots unserer Mandanten und potenzieller Kunden. Auch wenn Immobilien teuer sind und die Preise weiter steigen: Investments in Wohnungen, Häuser und Gewerbeobjekte liegen weiterhin im Trend“, beobachtet Marcus Weeres, Direktor und Standortverantwortlicher der unabhängigen Vermögensverwaltung I.C.M. Independent Capital Management aus Neuss/Düsseldorf. „Es fließt regelmäßig frische Liquidität in den Immobilienmarkt. Aber das führt zu Klumpenrisiken, wenn beispielsweise am eigenen Standort das vierte, fünfte oder sechste Objekt gekauft wird. Dabei gilt bei Immobilien-Investments genauso wie bei allen anderen Anlageformen: Diversifikation ist alles.“
Sein Kollege Uwe Groh, bei I.C.M. schwerpunktmäßig mit allen Fragestellungen rund um Immobilien betraut, rät daher zu einer Alternative in diesem Bereich. „Gemeinsam mit unserem Partner Project Invest- ment bieten wir Sachwerte-Investments in Immobilien über das Instrument von geschlossenen Beteiligungen an. Aus dem breiten Spektrum an Produkten kann der Kunde dann, ausgehend von seiner Investment-Strategie, seinen Renditewünschen, Risikoparametern und finanziellen Möglichkeiten in zahlreiche Projekte investieren, die seinen Vorstellungen entsprechen.“Anleger könnten bei solchen Konzepten von der breiten Streuung der Fonds profitieren und dementsprechend auch schon mit kleineren Summen Anteile an Beteiligungen erwerben, die ihnen sonst nicht offen stünden – sei es aufgrund des jeweiligen Projektvolumens oder eben aufgrund der extremen Streuung der einzelnen Immobilienentwicklungsfonds von Project.
„Zu den Merkmalen unseres Partners gehört unter anderem, dass die Beteiligungsangebote immer in mindestens zehn Objekte investieren, um auf diese Weise Risiken zu minimieren. Beispielsweise ist der zum 30. Juni schließende Fonds Metropolen 16 bereits in 48 Objekte diversifiziert. Zugleich basiert jeder Fonds ausschließlich auf Eigenkapital, sodass die Rendite für die Anleger nicht durch Fremdfinanzierungskosten reduziert wird. Auch wird bei der Standortwahl genau hingeschaut. Project entwickelt und vermarktet schwerpunktmäßig Wohnimmobilien in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, Mün- chen, Nürnberg, Rheinland, Rhein-Main und Wien. Diese werden in der Regel sehr frühzeitig, ob im Rahmen von Neubau- oder Sanierungsprojekten, über eigene Verkaufsteams veräußert. Der Vorteil für Anleger: Sie erhalten die Rendite nicht aus der laufenden Bewirtschaftung, sondern eben aus dem Verkauf der Wohnungen an gefragten Standorten“, betont Uwe Groh.
Für I.C.M. stehe außer Frage, Mandanten auch bei Immobilien-Investments zu begleiten, stellt Marcus Weeres heraus. „Das ist unser Verständnis von einem ganzheitlichen Vermögensmanagement, das wirklich alle Vermögenswerte betrachtet, analysiert und miteinander in Verbindung setzt. Nur so können wir den Mandanten bestmöglich und langfristig wirklich erfolgreich beraten. Wir können ermitteln, wie gut die einzelnen Vermögenswerte bewirtschaftet werden, und daraus die richtigen Schlüsse für eine bessere und fundierte Entscheidung ableiten.“
In der Praxis führt dies dann dazu, dass ein Mandant nach der Beratung durch I.C.M. im Rahmen eines Depot-Checks sein Immobilien-Portfolio bereinigt hat, wie Marcus Weeres an einem aktuellen Beispiel aus Mannheim ausführt. „Wir haben herausgearbeitet, dass einige Objekte nicht seinen Vorstellungen hinsichtlich der Rendite entsprechen. Dies hat er zum Anlass genommen, diese zu veräußern, um die freie Liquidität neu zu allokieren.“
Ein weiterer Mandant aus dem ländlichen Raum beklagte schleppende Fortschritte bei den Verkaufsbemühungen des beauftragten Immobilienmaklers. Der durch I.C.M. empfohlene Makler hat schnell die Fehler erkannt und konnte nach nur einigen Wochen einen sehr attraktiven Verkaufserlös für das Einfamilienhaus erzielen. Diese Beispiele zeigen, welchen Mehrwert die „zweite Meinung“eines unabhängigen Vermögensverwalters auch in Immobilienfragen stiften kann.
„Investments in Wohnungen, Häuser
und Gewerbeobjekte liegen weiter
hin im Trend“