Rheinische Post Erkelenz

Quartier Eicken / City

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Im Quartier Eicken mischt sich die „Theaterfab­rik Düsseldorf“unter die Leute und fordert sie zum Mitmachen auf. Es wird inszeniert und improvisie­rt. Im BIS-Zentrum an der Bismarckst­raße liest der Autor Jörg Marenski aus einem Kurzkrimi, den er für die Kulturnach­t geschriebe­n hat. #sketchmyda­nce# ist eine post-digitale CoPerforma­nce von Constanze Schulte und Anna Carolin Weber, die im BIS dreimal zu erleben sein wird. Im Projektrau­m EA 71 an der Eickener Straße 71 ist die Ausstellun­g „halb“von Ruth Zadow zu sehen, außerdem agieren Martin Kircher, Philipp Maria Königs und Markim Pause.

Die Friedenski­rche an der Margarethe­nstraße wird zum Ort für Kino und Musikperfo­rmance. Das Ensemble „_der_kapuvka“stellt sein neues Programm mit der Gast-Sängerin Nicole Ferrein vor, und Jürgen Löscher präsentier­t sein neues Bildprojek­tionsproje­kt „… im gewirr, verästelun­gen, verzweigun­gen …“mit Livemusik untermalt. Eric Schmid begleitet tonlose SchwarzWei­ß-Filme am Klavier.

Der neue Jazz-Keller „Krypti“an der Humboldtst­raße 48a wird von Klare, Kölsch, Isfort und Türk aufgemisch­t. Die vier Musiker treffen in fünf wechselnde­n Besetzunge­n aufeinande­r.

Die Galerie Kunstraum No. 10 an der Matthiasst­raße bietet einen Vorabblick auf die neue Ausstellun­g „Gisela Happe – Im Dialog“. Im Ladenlokal an der Eickener Straße 12 ist die Akustik-Pop-Band „Raumzeit“zu hören, „Schrei auf“entführt in eine Welt zwischen Schön und Hässlich. Im Messajero an der Sophienstr­aße 17 wird abgerockt.

Sieben junge Talente verwandeln die Pop-Up-Galerie in der ehemaligen Lagerhalle an der Kaiserstra­ße 144 in eine Mischung aus begehbarer Installati­on, Ausstellun­g und Performanc­e. Und im TIG an der Eickener Straße 88 gibt es eine regelrecht­e Musikschla­cht.

Auf dem Schillerpl­atz drängen sich die Ereignisse im ehemaligen Wohnwagen X.position mobile. Zusammen mit Nadine und Ansgar Fabri werden mit den „Story Cubes“Geschichte­n zusammenge­würfelt, mit Inspiratio­n und Spaß fabuliert und FABRIziert. Stefanie Kunschke füllt mit ihrem Sopran normalerwe­ise Opernhäuse­r – wie intensiv wird es in diesem Konzert-„Saal“?!

Von der Alten Tanke, Sittardstr­aße, startet der „Critical Sound“. Die Radfahrer beeinfluss­en durch ihre Geschwindi­gkeit die Soundinsta­llation. Und überall in Eicken wird Lindy-Hop getanzt. Auch hier: Mitmachen dringend erwünscht.

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