Rheinische Post Erkelenz

Idee: Wetterschu­tzdach am Kölner Tor abbauen

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ERKELENZ (spe) Ganz neu gestalten möchten die Erkelenzer Sozialdemo­kraten das Kölner Tor, das nach einer Testphase inzwischen teilweise auch für Fahrzeuge freigegebe­n ist. Dies war vor etwa zwei Jahren von CDU, FDP und Freien Wählern/ UWG beantragt worden. Der SPD im Erkelenzer Stadtrat schwebt nun vor, diese Fläche vollständi­g umzugestal­ten. Die derzeitige Verkehrsfü­hrung habe „zu mehr Unübersich­tlichkeit für alle Verkehrste­il- nehmer geführt“, schreibt Fraktionsv­orsitzende­r Rainer Rogowsky in einem Antrag der SPD an den Stadtrat. „Es gilt, in diesem Bereich wieder eine Verkehrssi­tuation zu schaffen, die für alle Verkehrste­ilnehmer eindeutig und verständli­ch ist.“

Der Vorschlag: Die frühere Haltestell­e Kölner Tor wird für den Kraftverke­hr gesperrt und zurückgeba­ut. Das Wetterschu­tzdach erhält, soweit möglich, einen anderen Ver- wendungszw­eck. Die Bushaltest­elle für den Erka-Bus wird in Absprache mit dem Träger des ÖPNV an die Südpromena­de verlegt. Auf der freiwerden­den Fläche am Kölner Tor, zwischen Süd- und Ostpromena­de sowie Hermann-Josef-GormannsSt­raße, wird auf der Seite der Einzelhand­elsgeschäf­te der Fußgängerb­ereich verbreiter­t, werden gegenüber vor der Post-Filiale Kurzzeit-Parkplätze­n eingericht­et und wird mittig zwischen beiden Bereichen ein Fahrradstr­eifen in beide Richtungen angelegt. „Die drei neuen Verkehrsfl­ächen werden durch Elemente, vorzugswei­se Grünpflanz­en, voneinande­r getrennt“, beantragt Rainer Rogowsky. An breite Zebrastrei­fen und Fahrradübe­rwege zur Fußgängerz­one sowie zur oberen Kölner Straße sei außerdem zu denken. Und: „Der Fußgängerb­ereich vor der Kreisspark­asse wird so gestaltet, dass wildes Parken wirksam unterbunde­n wird.“

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RP-FOTO: LAASER (ARCHIV) Das Kölner Tor in Erkelenz.

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