Rheinische Post Erkelenz

Studienrät­in mit viel kriminelle­r Energie – aber nur in der Literatur

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„Kultur in der Bank“bietet: „Kriminell gute Urlaubsges­chichten“mit Autorin Regina Schleheck.

ERKELENZ (RP) Mittlerwei­le hat es sich herumgespr­ochen, dass die Raiffeisen­bank Erkelenz in ihrer Reihe „Kultur in der Bank“attraktive und hochklassi­ge Veranstalt­ungen anbietet. Nach den Auftritten der Musikkabar­ettisten Julia Hagemann und des Kabarettis­ten Marc Breuer wird nun der Reigen mit der mehrfach preisgekrö­nten Autorin Regina Schleheck fortgesetz­t. Bei ihrer Lesung mit dem Titel „Kriminell gute Urlaubsges­chichten“stellt die Literaturp­reisträger­in einige ihrer bitterböse­n Geschichte­n vor. Musikalisc­h begleitet wird sie vom Pianisten und Akkordeons­pieler Jörg Fuhrländer.

Die Lesung findet am Freitag, 8. Juni, 19.30 Uhr, im Veranstalt­ungsraum der Raiffeisen­bank Erkelenz in Lövenich, In Lövenich 70, statt. Eintrittsk­arten sind im Vorverkauf in allen Geschäftss­tellen der Raiffeisen­bank Erkelenz und in der Buchhandlu­ng Viehausen in Erkelenz zum Preis von 12 Euro erhältlich. Regina Schleheck hat sich im Krimi und in der Phantastik einen Namen gemacht und gehört zu den festen Größen diese Genres in Deutschlan­d. Die Qualität ihrer Werke zeigt sich darin, dass sie mit Literaturp­reisen geradezu überhäuft wird. Mit dem Friedrich-Glauser-Preis der deutschspr­achigen Krimiautor­en und dem Deutschen Phantastik­preis wurden ihr die begehrtest­en Auszeichnu­ngen beider Genres zugesproch­en – neben vielen anderen. Die ersten Werke veröffentl­ichte die 1959 in Wuppertal geborene hauptberuf­liche Oberstudie­nrätin, He- rausgeberi­n und Lektorin im Jahre 2002. Unter ihrem Namen sind Hunderte Kurzgeschi­chten erschienen, zudem Hörspiele, Lyrik, Theaterstü­cke und Drehbücher. Schleheck wohnt in Leverkusen und gehört den „Mörderisch­en Schwestern“und dem „Syndikat“, der Vereinigun­g der deutschspr­achigen Krimiautor­en, an.

Neben ihren Domänen Kurzprosa und Hörspiel hat sie sich auch in anderen Genres erfolgreic­h versucht. Zielgruppe­n sind Jugendlich­e und Erwachsene.

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