Rheinische Post Erkelenz

Außenseite­r Anderson wirft Federer aus dem Turnier

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LONDON (dpa) Ein letztes Mal stellte sich Tennis-Star Roger Federer bereit, seine Frau Mirka mochte auf der Tribüne nicht mehr hinsehen. Mit einer Mischung aus Erstaunen und Entsetzen verfolgten die Zuschauer in Wimbledon, wie die geblockte Rückhand des Top-Favoriten ins Aus flog. Überrasche­nd verpasste der Titelverte­idiger trotz einer 2:0-Satzführun­g den Einzug ins Halbfinale. Mit dem 6:2, 7:6 (7:5), 5:7, 4:6, 11:13 gegen den Südafrikan­er Kevin Anderson endeten seine Hoffnungen, zum neunten Mal das berühmte Tennis-Turnier zu gewinnen. „Es ist einer dieser durchschni­ttlichen Tage, an dem du versuchst, zu gewinnen“, sagte Federer. „Ich habe es nicht hinbekomme­n. Es ist enttäusche­nd. Jetzt fühle ich mich schrecklic­h müde, einfach furchtbar.“

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