Studenten helfen der Stadt beim Quartierskonzept
(web) Diese Hilfe ist wichtig für die Stadt: Studierende der Hochschule Niederrhein unterstützen Mönchengladbach dabei, ein Konzept für die integrierte Stadtteil- und Quartiersentwicklung zu erarbeiten. Dabei sollen die Besonderheiten unterschiedlich geprägter Quartiere in der Stadt erfasst werden, um eine gleiche Lebensqualität in allen Vierteln gemeinsam mit den Menschen vor Ort herzustellen.
In Zusammenhang mit einem Projektseminar führen Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit in Odenkirchen und in Uedding Gespräche mit Bewohnern. Sie erkundigen sich danach, wie sie ihren Stadtteil erleben und welche Ideen sie haben, um das Zusammenleben vor Ort angenehmer zu machen. „Wir möchten das bürgerschaftliche Engagement und das Ehrenamt fördern, indem wir uns bei den Bürgern erkundigen, wo sie für ihren Stadtteil aktiv werden wollen“, sagt Sozialdezernentin Dörte Schall.
Die Stadt möchte darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen Familien, Kitas, Schulen, Familienzentren, Vereinen, Verbänden und vielen Trägern vor Ort fördern. Daher kooperiert auch das Wohn- und Pflegezentrum Hehn in der Trägerschaft Dernbacher Gruppe Katharina Kaspers mit der Stadt und der Hochschule Niederrhein. „Für die Studierenden ist es eine prima Gelegenheit, das Quartiersmanagement nicht nur abstrakt kennenzulernen, sondern im Studium Erfahrungen zu sammeln, wie man vor Ort die Interessen der Menschen im Quartier berücksichtigt“, sagt Michael Noack, Professor für Methoden der Sozialen Arbeit vom Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein. Die Bewohnergespräche fanden in Uedding, Odenkirchen und Hehn im Mai und im Juni statt. Die Ergebnisse werden präsentiert. Die Termine:
Bewohnerversammlung in Odenkirchen, 13. Juli, 18 Uhr, ViaNobis Tagespflege, Burgstraße 20 Bewohnerversammlung in Hehn: 18. Juli, 17.30 Uhr, Wohn- und Pflegezentrum Hehn Bewohnerversammlung in Uedding: 27. Juli, 18 Uhr, Kneipe „Schellkes-Gotzen“in der Ueddinger Str. 249