Hochneukircher feiern Sommerfest
Hunderte kamen in den Schmölderpark zum Fest des Heimatvereins.
HOCHNEUKIRCH (cka) Am Wochenende war gefühlt ganz Hochneukirch auf den Beinen: Zum großen Sommerfest des Heimatvereins mit Sommerlauf und Musik kamen Hunderte Besucher – und feierten bis in die Nacht im Schmölderpark, einer Grünanlage, die vor wenigen Jahren neu gestaltet wurde. „Wir wollen mit dem Fest etwas fürs Dorf tun“, sagt Isabelle Heidbüchel. Die 22-Jährige ist Sprecherin des Heimatvereins, dessen Vorstand sich in den vergangenen Monaten verjüngt hat. Viele Ideen der jungen Mitglieder flossen mit in das Veranstaltungskonzept ein. Bereits 2017 war das Sommerfest in den Park verlagert worden – ein Umzug, der der Veranstaltung gut getan hat.
Höhepunkt des Sommerfestes war der Auftritt der Coverband „Anymore“am Samstagabend, die ihr Publikum mit Rock- und Popmusik begeisterte. Doch die Hochneukircher boten nicht nur Musikern eine Bühne: Das Sommerfest war auch eine Plattform, auf der sich die örtlichen Vereine präsentieren konnten. Am Nachmittag brachte der große Sommerlauf mit „Kids-Run“– gesponsert von der Storch-Apotheke – ordentlich Frequenz; viele Besucher schauten sich auf der Festwiese im Schmölderpark um. Mit XXL-Schachfiguren sorgte die Schachgemeinschaft Hochneukirch für Hingucker. Einige Besucher knobelten, wie sie die Figuren richtig setzen können. „Schach ist keinesfalls so kompliziert wie manche denken“, sagte Vorsitzender Wilfried Harff, der behauptet: „Ein fünfjähriges Kind kann die wichtigsten Züge innerhalb einer halben Stunde erlernen.“
Der türkisch-deutsche Freundeskreis um Serin Alma bot türkische Spezialitäten an. „Wir wollen den Heimatverein Hochneukirch unterstützen“, sagte die Vereinsvorsitzende, an deren Stand unter anderem mit Frischkäse gefüllte Teigröllchen und erfrischende Wassermelonen gefragt waren. Ebenfalls erfrischend: die Cocktails der Klompengruppe „Super süß und saugut drauf“, die dem Heimatverein angehört und im Park an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfte. „Da waren wir innerhalb von zwei Stunden ausverkauft“, erinnert sich Isabelle Heidbüchel, die auch Mitglied der Klompengruppe ist.