Listening-Center der RP nominiert für Innovationspreis
DÜSSELDORF (RP) Das „Listening-Center“der Rheinischen Post ist für den Innovationspreis Nova der deutschen Zeitungen nominiert. Der Preis wird vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger gestiftet und am 25. September in Berlin verliehen. Er würdigt außergewöhnliche, kreative oder nachhaltige Projekte in deutschen Redaktionen.
Seit der Landtagswahl 2017 steht das Listening-Center den Lokalredaktionen der RP zur Verfügung. In Echtzeit wird dort analysiert, welche Themen und Personen in der Region diskutiert werden. „Mit dem Listening-Center rücken wir noch näher an unsere Leser“, sagt Chefredakteur Michael Bröcker. „Wir hören zu, worüber der Rheinländer im Netz spricht. Dadurch können wir unsere Berichterstattung noch relevanter machen.“Die Rheinische Post ist die erste Redaktion in Deutschland, die ein solches System einsetzt. Die Resultate überzeugten bei der Jurysitzung. Das RP-Projekt konnte sich gegen mehr als 60 Mitbewerber durchsetzen.
„Die Branche hat uns ordentlich Feuer gemacht, mit guten Ideen, tollen Konzepten, überzeugenden Innovationen“, sagt der Jury-Vorsitzende Wolfram Kiwit. Wenn mit dem Ende der Sommerferien alle Lokalredaktionen angeschlossen sind, beginnt die nächste Phase: Dann öffnet die Rheinische Post die Berichte des „Listening-Centers“auch für externe Partner.