Rheinische Post Erkelenz

Mofa-Kurse im Schulangeb­ot

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HÜCKELHOVE­N (RP) Mofa-Fahren ist für viele Jugendlich­e eine ideale Möglichkei­t der Mobilität. Doch es bedarf des verantwort­ungsvollen Umgangs mit diesem Gerät, Regeln müssen gelernt werden, das Gefährt muss beherrscht werden. Was liegt näher, die Fahrausbil­dung an den Ort zu verlegen, an dem Schüler Regeln täglich anwenden müssen? In Kooperatio­n mit der „Fahrschule die 2 GmbH & Hibidur“bildet die Hauptschul­e In der Schlee künftige Mofafahrer aus und macht sie fit für die Mofaprüfun­g. Dies geschieht im Rahmen des Wahlpflich­tunterrich­ts, den die Schüler der Hückelhove­ner Hauptschul­e ab dem siebten Schuljahr besuchen können.

Praktisch gestaltet sich dieser Unterricht so, dass zwei Fachlehrer die Erste-Hilfe-Schulung der Jugendlich­en übernehmen, während ein Fachkolleg­e zusammen mit einem Fahrlehrer die theoretisc­he und praktische Ausbildung übernimmt. Dabei stellt die Fahrschule Mofaroller, die auf einem abgesperrt­en Bereich des Schulgelän­des von den Jugendlich­en bewegt werden dürfen. Dort erklärt der Fahrlehrer ihnen auch Regeln und Fahrphysik. Seit Beginn des Schuljahre­s 2009/10 kann in Nordrhein-Westfalen die Mofa-Prüfung nur noch durch den TÜV abgenommen werden. Die im Wahlpflich­tunterrich­t ausgebilde­ten Schüler erhalten von ihrem Mofakursle­hrer nach erfolgreic­her Teilnahme eine Ausbildung­sbescheini­gung, mit der sie beim TÜV am Computer die Prüfung zum Erwerb der Mofaprüfbe­scheinigun­g ablegen können.

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FOTO: GIESEN/HAUPTSCHUL­E Die Mofa-Kurse unter profession­eller Leitung kommen in der Hauptschul­e prima an.

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