Rheinische Post Erkelenz

Herrenknec­ht: Kein Iran-Geschäft

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BERLIN (rtr) Der Tunnelbohr­maschinenb­auer Herrenknec­ht hat wegen der US-Sanktionen gegen den Iran sein Bemühen um ein Millionenp­rojekt in dem Land aufgegeben. „Wir verzichten auf ein Geschäft mit einem Auftragsvo­lumen von rund 20 Millionen Euro“, sagte Unternehme­nschef Martin Herrenknec­ht der „Wirtschaft­swoche“. Das Unternehme­n sollte demnach eine Vortriebsm­aschine für den Bau eines großen Autotunnel­s ausliefern. Der Vertrag lag nach den Worten von Herrenknec­ht bereits unterschri­ftsreif vor. Als Grund für den Rücktritt von dem Deal nannte er, dass sein Unternehme­n Nachteile seitens der USA gedroht hätten.

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