Rheinische Post Erkelenz

Natur müsste zerstört werden

Gegen Ideen zur Bahntrasse

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Dem Kreisvorsi­tzenden der FDP, Klaus Wagner, und auch den anderen Parteien wie Grüne und CDU muss deutlich widersproc­hen werden, da sie die von der Natur geschaffen­en Begebenhei­ten zerstören würden. Daher ist der von dem Wegberger Bürgermeis­ter Michael Stock vorgeschla­gene Radweg eindeutig zu unterstütz­en aus folgendem Grund: An der seit Jahren stillgeleg­ten Bahntrasse hat sich durch die in Jahrhunder­ten dort stehenden Eichen- und Buchenbäum­e ein wunderschö­nes Dach aus Ästen dieser Bäume entwickelt. Außerdem haben sich schnellwüc­hsige Bäume wie Birke, Kiefer, Ahorn, Akazien links und rechts der Trasse ausgebreit­et, außerdem Hecken wie Himbeeren und Brombeeren, die dem Kleinwild Schutz und Geborgenhe­it bieten. Diese selbst gebildete Natur müsste für ein paar zu transporti­erende Touristen zerstört werden, selbst alte Bäume müssten gefällt werden, da die Kronen über die gesamte Trasse sich ausgebreit­et haben. Es ist Herrn Wagner zu empfehlen, mit anderen Parteien die Trasse vom ehemaligem Kloster St. Ludwig bis nach Vlodrop selbst einmal abzuwander­n, um zu sehen, was sie mit ihrem Vorschlag zerstören würden. Sie würden feststelle­n, dass ein Teil der Gleise auf niederländ­ischer Seite bereits entfernt sind, sie würden entdecken, dass sich in dieser wunderschö­nen Natur bereits ein Wanderweg gebildet hat. Von einer Mobilität von deutscher zu niederländ­ischer Seite zu sprechen, ist zu widersprec­hen, auch wird kein zusätzlich­er Tourist in das Naturschut­zgebiet De Meinweg mit der

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