Wenn Rettung immer anspruchsvoller wird
Die Ausbildung in Technischer Hilfeleistung endete nun bei der Erkelenzer Feuerwehr.
ERKELENZ (back) „Dieser Ausbildungsabschnitt ist gerade in den vergangenen Jahren bei der Feuerwehr Erkelenz zu einem wichtigen Bestandteil der Ausbildung geworden.“Stadtbrandinspektor Klaus Peters, stellvertretender Wehrleiter und Sachgebietsleiter Ausbildung, hat den Lehrgang „Technische Hilfeleistung“in den Ausbildungsplan des Jahres aufgenommen. 17 Wehrleute wurden ausgebildet.
Brandoberinspektor Ingo Rolfs, Zugführer des Löschzuges II, hatte die Ausbildung, die in Praxis und Theorie 38 Stunden umfasste, geplant. Zu den Inhalten zählten unter anderem das Retten von Personen aus Unfallfahrzeugen oder eingeklemmter Personen in Maschinen. Zudem ging es auch um die Befreiung von Personen aus Aufzügen und hilfsbedürftiger Personen hinter verschlossenen Türen. „Die Rettung von Personen aus Unfall-Fahrzeugen wird für die Feuerwehr immer anspruchsvoller. Dies hängt nicht zuletzt mit den hohen Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen und auch mit den alternativen Fahrzeugantrieben zusammen“, beschrieb Peters die Situation, mit der die Wehrleute oftmals konfrontiert sind. Letztlich umfasst die Technische Hilfeleistung noch viele weitere Punkte.
Stadtbrandinspektor Helmut van der Beek, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Erkelenz, überreichte diesen Wehrleuten die Lehrgangsbescheinigung: Michael Schmalen, Kerstin Schmalen (beide Löschgruppe Hetzerath), Julian Backhaus (Golkrath), Patrick Kaiser (Venrath), Dennis Jansen (Keyenberg), Heinz Schnitzler (Kückhoven), Maximilian Kubbat (Gerderath), German Kunze, Moritz Hartmann, Nico Böhme (Erkelenz-Mitte), Niko Krenmeyer, Timo Krenmeyer, Hendrik Pasch (alle Gerderhahn), Andreas Zimmermann, Sven Kamphausen, Philipp Franken, Benedikt Scheibler (alle Lövenich).