NRW-Ministerpräsident: „Der Feind steht rechts“
DÜSSELDORF (kib) NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat der AfD vorgeworfen, den Todesfall in Chemnitz für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Wer sich als AfD-Landtagsabgeordneter von NRW aus nach Sachsen auf den Weg mache, sei „kein besorgter Bürger der Stadt Chemnitz.“Angesichts der gegenwärtigen Tonlage und Aggressivität in der politischen Auseinandersetzung sei der Rechts- gegenüber dem Linksextremismus die größere Gefahr: „In diesen Tagen steht der Feind rechts.“Gegen die Stimmen der AfD verabschiedeten die übrigen Fraktionen einen Antrag, in dem sie die Ausschreitungen in Chemnitz verurteilen.