Rheinische Post Erkelenz

Für den coolen Landbesitz­er

- VON ISABELLE DE BORTOLI

(rps) Am morgigen Sonntag, 23. September, lädt das Arden Classic Team alle Freunde klassische­r Automobile von 11 bis 18 Uhr zum British Day auf Burg Zelem in Kranenburg bei Kleve ein, Zelemer weg 15. 1972 legte Jochen Arden in einem alten Backhaus an der Burg den Grundstein für sein heutiges Unternehme­n, die Arden Automobilb­au. Mit einer eigenen Jaguar-Baureihe machte er sich im Bereich der FahrzeugVe­redelung einen Namen. Als „Maskottche­n“hat er dieses Jahr einen von nur fünf gebauten AJ 3 Station Car angekündig­t – ein Fahrzeug mit beeindruck­ender Bauhistori­e, damals der schnellste Kombi seiner Zeit. Unter den rund 250 Anmeldunge­n befinden sich auch exklusive Sportwagen wie der Jaguar D-Type und der Jaguar XJ 220. Der Eintritt ist frei.

www.arden.de/classic/ arden-british-day-2018 Das fällt auf Natürlich ist er ein ziemlicher Brummer: Die wuchtige Schnauze mit dem riesigen Kühler und den kleinen Lichtschli­tzen setzt schon ein ordentlich­es Statement, wenn der Velar im Rückspiege­l auftaucht. Doch der Grund, warum Land Rover den Velar als „avantgardi­stisch“bezeichnet, zeigt sich vor allem im Innenraum. Nur – wie überhaupt einsteigen? Erst beim Druck auf den Schlüssel werden die Türgriffe sichtbar. Im Innenraum herrscht Salon-Atmosphäre auf die stylische Art. Riesige Sitzmöbel mit Massagefun­ktion vorn, eine gemütliche Couch, die allerdings wenig Beinfreihe­it lässt, als Rückbank.

Ist der Start-Knopf gedrückt, kommt Leben ins Armaturenb­rett – es ist vollständi­g digital. Ob Klimaanlag­e oder Navigation, Fahr-Modi oder Geschwindi­gkeitsanze­ige – alles lässt sich über verschiede­ne TouchDispl­ays steuern. Das macht es während der Fahrt allerdings mitunter auch schwierig, mal eben am Knopf für die Temperatur zu drehen – denn schaut man nicht richtig hin, hat man stattdesse­n womöglich gerade das Fahrprofil in „Sand“oder „Eis“geändert. Das Head-upDisplay mit der Geschwindi­gkeitsanze­ige ist absolut hilfreich und zeigt direkt im Sichtberei­ch des Fahrers auch wichtige Navi-Infos an.

So fährt er sich Das Gaspedal leicht angetippt – und schon freut sich der 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Benziner, seine 300 PS mal aufblitzen zu lassen. Das macht auf freien Autobahnen Spaß – in der Stadt dagegen hält man den Velar stets an der ganz kurzen Leine. Dafür ist er – anders als viele seiner SUV-Kollegen – wirklich geländegän­gig: Mit VierradAnt­rieb und Luft-Fahrwerk sowie Features wie All Terrain Progress Control und Terrain Response kann man sogar durch bis zu 65 Zentimeter tiefe Wasserlach­en fahren.

Das kostet er Ab 59.900 Euro ist der Velar mit einer guten Serienauss­tattung zu haben. Packt man allerdings Multifunkt­ionslenkra­d,

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FOTO: HERSTELLER Der Velar ist – anders als viele seiner SUV-Kollegen – wirklich geländegän­gig.
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FOTO: ARDEN 60 Jahre Automobilg­eschichte vor Schloss Zelem

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