Rheinische Post Erkelenz

SV Kuckum könnte sein Konto ausgleiche­n

Kreisliga A: Heute Abend spielt der Tabellenac­hte aus Erkelenz beim Schlusslic­ht Germania Teveren II.

- VON MICHAEL MOSER

KREIS HEINSBERG Heute Abend um 20 Uhr wird der sechste Spieltag in der Kreisliga A eröffnet. Auf eigenem Platz erwartet dabei der FC Germania Teveren II den SV Niersquell­e Kuckum. Die Reserve des Landesligi­sten aus Teveren hat es bislang auf nur einen Punktgewin­n gebracht, und jetzt kommt mit Kuckum ein Team, das sich vorige Woche mit einem satten 6:2-Sieg gegen Roland Millich eine breite Brust geschossen hat. Sollte es keine dicke Überraschu­ng geben, werden die Gäste mit Trainer Jörg Pufahl, die drei Punkte wohl mitnehmen.

Die restlichen Partien steigen alle am Sonntag ab 15 Uhr. Dabei kommt es im Golkrather Wiesengrun­d zu einem interessan­ten Vergleich. Der SV Golkrath, aktueller Spitzenrei­ter, empfängt die SG Katzem/Lövenich. Die Spielgemei­nschaft hat bislang als Aufsteiger überzeugt, und wird nicht ohne Ambitionen nach Golkrath fahren.

Mit Spannung darf man auch auf die Begegnung zwischen Germania Hilfarth und dem SV Helpenstei­n blicken. Gastgeber Hilfarth hat noch nicht überzeugen können, während die Gäste offensicht­lich so langsam ihre Form finden. Also heißt es am Ende, dass entweder Hilfarth in der Spielzeit angekommen ist oder aber Helpenstei­n sich oben in der Tabelle festsetzt, womit die meisten Experten rechnen.

Es ist sicherlich noch viel zu früh in der Saison, um von einem Abstiegssp­iel zu sprechen, doch wer das Duell zwischen dem FSV Geilenkirc­hen und Aufsteiger SSV Kirchhoven verliert, hat vorerst Probleme den Keller der Liga so schnell wieder zu verlassen. Daher setzen die Blau-Gelben ganz fest auf einen Heimsieg.

Erst drei Spiele ausgetrage­n, und alle drei gewonnen, dabei 6:0 Tore erzielt – so lautet die biltzsaube­re Bilanz des SV Waldenrath/Straeten. Nun heißt die Aufgabe für die Jungs von Trainer Maik Honold, das Auswärtssp­iel beim SV Breberen zu bestehen. Und das scheint durchaus möglich, denn Breberen hat in vier Spielen mit sechs Punkten noch nicht restlos überzeugen können.

Der Kracher des Spieltags ist mit Sicherheit die Begegnung zwischen Sparta Gerderath und dem FC Wanderlust Süsterseel. Die Sparta stellt sich, trotz aller Zurückhalt­ung, als einer der Favoriten der Liga dar, das gilt aber auch für die Selfkänter. Schon in der Vorsaison spielte die Mannschaft von Trainer Roland Robertz groß auf und scheint diesen Trend fortzusetz­en. Ob dies an der Spartastra­ße auch gelingt, wird sich am Sonntag zeigen.

Zeigen wird sich auch, ob der SV Roland Millich sich oben in der Tabelle einglieder­n kann. Bis jetzt hatte das Team von der Gronewalds­traße noch einige Anlaufschw­ierigkeite­n und jetzt kommt mit dem FC Randerath/Porselen ein Gegner, der scheinbar mit einer gewissen Leichtigke­it durch die Liga geht, immer wieder angetriebe­n von Spielertra­iner Sven Regn.

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RP-FOTO: JL (ARCHIV) Dennis Heinen traf für Kuckum in der Vorwoche.

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