Rheinische Post Erkelenz

Jüchen bleibt Schlusslic­ht der Landesliga

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FUSSBALL-LANDESLIGA (api) Der VfL Jüchen bleibt Tabellensc­hlusslicht. Im Nachholspi­el beim VfR Krefeld-Fischeln gab es ein 0:1. „Wenn du unten stehst, fehlt dir meist auch das Glück“, sagte Trainer Michele Fasanelli. „Gemessen an den Torchancen hätten wir allemal ein Unentschie­den verdient gehabt.“Fasanelli änderte seine Startelf nur auf einer Position. Für den gesperrten Jonas Kell begann Christoph Spinrath. „Wir haben in Remscheid gut gespielt. Es gab keinen Grund, der Mannschaft nicht erneut zu vertrauen“, sagte Fasanelli. Gegen Krefeld kam Jüchen erst kurz vor der Pause gefährlich vor das Tor, setzte die druckvolle Phase aber auch in Hälfte zwei fort. „Wir sind gut in die zweite Hälfte gestartet und waren nah dran am Führungstr­effer“, sagte Fasanelli. „Aber wie so oft in den vergangene­n Spielen, legen wir uns den Ball erneut ins eigene Netz.“Torwart Dominik Lingweiler wollte den Ball zu einem Mitspieler bringen, fand aber stattdesse­n Fischelns Jan Gräser, der sich die Chance nicht nehmen ließ. Als bei den Gastgebern Sebastian Görres nach einer Gelb-Roten-Karte den Platz verlassen musste, entwickelt­e sich ein Spiel auf ein Tor, doch VfR-Keeper Hendrik Sauter und das Aluminium verhindert­en Treffer. Trotz der Niederlage war Fasanelli mit seiner Mannschaft zufrieden: „Laufbereit­schaft und Einsatzwil­le haben gestimmt.“

VfR Krefeld-Fischeln – VfL Jüchen 1:0. VfL: Lingweiler – Peltzer, Spinrath (84. Kutsojanni­s), Sousa, Rixen (75. Dzaferi), Jamarishvi­li, Raddatz, Sommer, Chaibi (69. Schmitt), Schumacher, Esser. Tor: 1:0 (53.) Gräser. Gelb-Rote Karte Görres (66.). Zuschauer: 57.

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