Favoriten setzen sich im Kreispokal-Viertelfinale durch
Der 1. FC Mönchengladbach, der ASV Süchteln sowie Hardt und Viersen stehen in der Vorschlussrunde.
FUSSBALL-KREISPOKAL (hohö) Nichts war es mit Erfolgen der Herausforderer: Im Viertelfinale des Bolten-Kreispokals setzten sich die beiden Landesligisten letztendlich verdient durch. So gewann der 1.FC Mönchengladbach bei den Sportfreunden Neuwerk 4:0 (2:0). Der Doppelschlag durch Samuelson Forrestal (13.) und Leo Lekaj (17.) entschied schon frühzeitig die Partie zugunsten der Westender, die nach der Pause das Ergebnis durch Gero Wolters (69.) und Marcel Schulz (81.) ausbauten.
Ähnlich wie den Neuwerkern erging es auch Wickrathhahn. Zwar war größtenteils kein Unterschied von zwei Ligen erkennbar, aber in den entscheidenden Situationen setzte sich der ASV Süchteln eben dank seiner Routine gegen den A-Ligisten durch. Der Anschlusstreffer der Hahner durch Damir Hamidovic zum 1:3 (67.) weckte nochmals die Hoffnung auf eine Verlängerung, der ASV nutzte aber den nun sich bietenden Raum und kam zu zwei weiteren Toren zum 5:1-Auswärtserfolg.
Die beiden unterlegenen A-Ligisten können mit Recht auf ihre Leistung stolz sein, unterlagen sie doch Teams, die jede Woche auf höherem Niveau gefordert werden. Dieses zeigte sich dementsprechend auch in den spielentscheidenden Situationen deutlich.
Dazu gab es im Viertelfinale noch das Duell der beiden Bezirksligisten Lürrip und Viersen – das indes keines war. Lürrip trat wie in den Runden zuvor mit der Reservemannschaft aus der Kreisliga B an. Personelle Verstärkung erhielt Manuel Moreira von je drei Spielern aus der ersten und dritten Mannschaft. Moreira war höchst zufrieden mit der Leistung seines Teams, das erst durch ein Eigentor in der 66. Minute auf die Verliererstraße geriet. Das 2:0 für den 1.FC Viersen fiel dann bezeichnenderweise in der letzten Spielminute, als Lürrip auf den Ausgleich drängte.
Ligakonkurrenten sind der Polizei SV und Hardt, die das Viertelfinale eröffneten. Kevin Adrovic brachte den SCH bereits nach vier Minuten in Front. Mit dem Pausenpfiff markierte Zouhair el Boudali den Ausgleich für den PSV, der sogar durch Marc Tillmanns die Führung übernahm (56.). Doch Vitali Kwitko (73.), Karsten Waniek (85.) und Thomas Coenen per Foulelfmeter in der Schlusssekunde drehten die Partie noch. Beide Teams traten stark ersatzgeschwächt an.