Wizz Air verschärft Handgepäckregeln
s frühere Landgut der Familie Bon ist eint“: ein luxuriöses heute Fünf-Sterne-Hotel rgue: im www.masdepeint.com de Valériol“; Weinproben ags: täglich außer www.masdevaleriole.com im „Maison du
Riz“: www.maisonduriz.com a Chassagnette“: www.chassagnette.fr ge Ab dem späten
Frühjahr veranstalten Wochenenden „Journées einige Bon erlebt man Camarguaises“. dabei einen Tag lang sik und ein traditionelles
Essen. ue.fr/activites-loisirs/visite-manade www.provence-tourismus.de ence.fr/en Wie das französische Cowboyleben aussieht, kann man bei einem Camargue-Tag auf einer Manade, also einer Ranch, als Tourist erleben. Schon am Morgen ziehen die Gardians auf ihren typischen, weißen Camargue-Pferden zur Musik der Blaskapelle ein, bevor sie die Stierherde auf der Weide in Schach halten und an einem Jungstier zeigen, wie Brandzeichen gesetzt werden. Später kommt Stierbraten auf den Teller. Ein raffiniertes Stier-Gericht steht im Restaurant von „Mas de Peint“auf dem Menü: Ein Rib-Eye mit in Olivenpulver gewendeten Karotten, dazu eine mit Stierragout gefüllte Zwiebel und eine grandiose Stier-Rotwein-Soße. „Das ist angelehnt an ein typisches Gericht der Region: Gardianne“, erklärt Koch Grégory Bousse, der die traditionelle Küche gern modern interpretiert und auf die besonderen lokalen Erzeugnisse zurückgreift. Der Nachmittag beim Camargue-Tag der Manade „Mas de
Peint“steht im Zeichen des Stierkampfes. Der war in dieser Gegend früher schon Zeitvertreib für die Züchter und ist heute noch Tradition. Aber keine Sorge! Die Tiere werden nicht in einem blutigen Spektakel getötet.
Die weiß gekleideten Raseteurs versuchen vielmehr äußerst flink und wendig, ihnen kleine Bändchen zwischen den Hörnern zu stibitzen. Die Bodenbedingungen für Weinanbau sind eigentlich nicht sonderlich gut. Eine Handvoll Winzer lässt sich davon aber nicht abschrecken – so wie Hélène und Patrick Michel mit ihrem Gut „Mas de Valériole“. Sie haben ein paar Felder, in denen der Boden nicht salzig ist und wo sie klassische und lokale Rebsorten bio-anbauen. Der Wind weht oft vom Meer her über die Felder, was sich auch auf den Geschmack der Rot-, Weiß- und Roséweine auswirkt. Die Landschaft im Delta der Rhône ist wahrlich außergewöhnlich und geprägt von Sümpfen und Seen, Reisfeldern und Marschland. Hunderte Tierarten leben in der Gegend, die von der Unesco als Biosphärenreservat anerkannt ist. Berühmt ist die Camargue aber für die Schwärme an Flamingos. An der Küste, nicht weit von den langen Naturstränden, wird in den teils rosa schimmernden Salinen außerdem Meersalz gewonnen. Von außen ahnt man kaum, was für einen opulenten Garten Armand Arnal für sein Sterne-Restaurant „La Chassagnette“angelegt hat. Wer es gefunden hat, kann beim Besuch durch den Garten zwischen Blumen, Obst und Gemüse spazieren. Probieren kann man die Bio-Erzeugnisse unter anderem beim Mittagsmenü mit ungewöhnlichem Saft-Pairing. Vor allem die Vorspeise bleibt im Gedächtnis: Das Rote-Beete-Gazpacho auf Pak-Choi-Püree ist ein Fest der Sinne in intensiven Farben. (tmn) Wizz Air verschärft seine Regeln zur Mitnahme von Handgepäck. Ab 1. November dürfen Passagiere nur noch eine Tasche mit den Maßen 40x30x20 Zentimeter kostenlos mit an Bord nehmen, wie die Billigfluggesellschaft ankündigt. Wer zusätzlich einen kleinen Rollkoffer (55x40x23 Zentimeter) mit ins Flugzeug nehmen möchte, muss Priority Boarding hinzubuchen. Ein Gepäckstück bis zehn Kilogramm Gewicht kann ab sieben Euro am Schalter aufgegeben werden. Bisher wird der größere Handgepäck-Trolley kostenlos im Frachtraum transportiert. Auch beim größten Billigflieger Ryanair müssen Kunden ab 1. November für ein zweites Handgepäckstück bezahlen. Lediglich eine kleine Tasche, die unter den Vordersitz passt, ist noch gebührenfrei. Mit den verschärften Regeln für das Handgepäck versuchen die Airlines, die Zahl der Verspätungen zu reduzieren.