Rheinische Post Erkelenz

Heißes Verfolgerd­uell mit Derbychara­kter

- VON MICHAEL MOSER

Kreisliga A: Sparta Gerderath erwartet am Sonntag den SV Helpenstei­n zum Topspiel des 10. Spieltages.

KREIS HEINSBERG Heute Abend um 19.30 Uhr beginnt der zehnte Spieltag der Kreisliga A mit der Partie des SV Niersquell­e Kuckum gegen den FC Randerath/Porselen. Und schon in der ersten Begegnung steckt eine Menge Brisanz, liegen die Niers-Kicker aktuell doch tatsächlic­h auf einen Abstiegspl­atz, eine Region, wo die Elf aus dem Helmut-Clever-Stadion eigentlich nicht hingehört. Und Ra/Po wird sich zu wehren wissen.

Um 20 Uhr steigt das Kellerduel­l zwischen Germania Teveren II und dem SSV Kirchhoven. Wer hier verliert, bleibt vorerst in der Abstiegsre­gion kleben.

Alle übrigen Partien finden am Sonntag ab 15 Uhr statt. Als Favorit geht Gastgeber SV Golkrath in das Heimspiel gegen den SV Breberen. Nicht nur, dass die Mannschaft von Trainer Frank Bauer insgesamt bislang eine starke Saison spielt, man hat mit Niklas Demming (10 Treffer) auch noch den aktuell führenden in der Torjägerli­ste in seinen Reihen. Mal sehen, was die Selfkänter dagegen zu setzen haben.

Mit zuletzt drei Siegen in Folge, scheint Germania Hilfarth so langsam in Fahrt zu kommen. Nun kommt mit der SVG Birgden/ Langbroich/Schierwald­enrath eine Mannschaft zur Callstraße, die durchaus zu bezwingen scheint. Doch Vorsicht ist im Fußball stets geboten.

Eigentlich ganz klar sind die Karten bei der Begegnung des FSV Geilenkirc­hen gegen den SV Waldenrath/Straeten verteilt. Während Geilenkirc­hen im Moment die rote Laterne inne hat, lacht die junge Waldenrath­er Mannschaft von der Tabellensp­itze. Sollte nicht so einiges schief laufen, dann wird das auch nach dem Spieltag so sein.

Zu einem Spiel zweier Mittelfeld­mannschaft­en kommt auf dem Süsterseel­er Rasenplatz, wo der FC Wanderlust Süsterseel die Gäste der SG Katzem/Lövenich empfängt. Süsterseel hat zuletzt, nach starkem Saisonbegi­nn etwas abgebaut, die Gäste spielen als Aufsteiger bislang eine sehr gute Rolle.

Mit zahlreiche­n Zuschauern darf beim Topspiel gerechnet werden. Nicht nur wegen des Derbychara­kters, sondern weil die Partie zwischen Sparta Gerderath (2.) und dem SV Helpenstei­n (3.) ein echtes Verfolgerd­uell ist. Da könnte es an der Spartastra­ße brummen. Wermutstro­pfen für die Gastgeber sind die beiden Sperren für Robin Bannert und Gerom Bowens.

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RP-FOTO: JL (ARCHIV) Der Helpenstei­ner Moritz Rachau (2.v.r.) trifft im Verfolgerd­uell auf seine alten Teamkolleg­en von Sparta Gerderath.

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