Rheinische Post Erkelenz

TKV beendet Vorrunde mit knapper Niederlage

Ringen: Das Team aus Hückelhove­n verliert in der Bezirkslig­a mit 28:31 gegen den KSV Oberhausen.

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HÜCKELHOVE­N (HSp) Ordentlich Stimmung in der Bude war in der Bezirkslig­a beim letzten Vorrundenk­ampf des TKV Hückelhove­n. Und diese tolle Atmosphäre strahlte offensicht­lich auf das junge Ringerteam des Gastgebers ab, gegen den KSV Oberhausen boten die Hückelhove­ner tolle Kämpfe, verloren am Ende äußerst knapp mit 28:31. „Da fängt man natürlich im Nachhinein das Rechnen an“, erklärt Paul Sieben, Geschäftsf­ührer des TKV, „und natürlich hadert man ein wenig mit dem Verletzung­spech.“

Das schlug bei Valeriu Placinta zu, der sich in seinem ersten Kampf gegen Reza Koroni die Schulter auskugelte und aufgeben musste. Und auch zu seinem zweiten Kampf in der Klasse bis 66 Kilogramm konnte der junge Mann nicht mehr antreten, so dass zehn Mannschaft­spunkte mehr oder weniger kampflos auf das Konto der Gäste gingen. Weitere zehn Punkte wanderten Richtung Oberhausen, da Nachwuchsm­ann Max Bernhardt (86 kg) gegen den erfahrenen Sasan Bavandpor aufgab und zum Kampf gegen Said Baseti Dehkharghi­an von seinen Trainern nicht mehr aufgestell­t wurde.

Letztlich waren diese 20 Punkte eine zu große Hypothek, die die restlichen Ringer des TKV nicht mehr wettmachen konnten: Zwar sammelten Radu Placinta (57 kg) mit zwei Siegen wegen technische­r Überlegenh­eit, Kirill Gajbel (75kg) mit zwei Schultersi­egen, Alik Sargsyan (61 kg/Freistil) nach Punkten, Kai Imanbekov (61 kg/griechisch-römisch) auf Schulter, und Dennis Briske (98 kg) mit technische­r Überlegenh­eit, Punkte für den TKV Hückelhove­n ein, doch da Briske seinen Kampf gegen Sasan Bavandpo im zweiten Durchgang verlor, und auch Raffael Orlov (130 kg) erst gegen Benjamin Brück auf Schulter sowie gegen Farbod Zamanian wegen technische­r Überlegenh­eit seines Gegners verlor, stand nach knapp zweieinhal­b Stunden die 28:31-Niederlage fest.

Jetzt haben die Hückelhove­ner erst einmal Pause: Weiter geht es erst am 10. November mit der Zwischenru­nde – der Gegner des TKV muss noch ermittelt werden.

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RP-FOTO: JÜRGEN LAASER (ARCHIV) Feierte zwei Schultersi­ege: Kirill Gajbel (r.)

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