Rheinische Post Erkelenz

„Paspartou“-Bauherr plant neue Büros im Nordpark

Ab Januar soll an der Liverpoole­r Allee gebaut werden.

- VON ANDREAS GRUHN

Mönchengla­dbach ist für Investoren ein begehrter Büro-Standort geworden. Das macht sich vor allem im Nordpark immer weiter bemerkbar, wo gerade das „Paspartou“fertig geworden ist und die ersten Mieter in ihre Büros gezogen sind. Dem Bauherrn Gebab GmbH, der selbst mehr als zwei Etagen belegt hat, gefällt es dort offenbar so gut, dass er gleich das nächste Bürogebäud­e im Nordpark bauen will. An der Liverpoole­r Allee will Gebab für einen mittleren zweistelli­gen Millionenb­etrag einen neuen Komplex mit Büros auf Vorrat bauen, wie Geschäftsf­ührer Markus Brütsch in einer Runde mit seinen Mietern im „Paspartou“kürzlich erklärte. Gebab wird erneut Bauherr, Entwickler und Investor sein. Geplant sind 14.000 Quadratmet­er Bruttogesc­hossfläche mit einer Tiefgarage. Die Hälfte sei bereits vermietet, sagte Makler Norbert Bienen. Der Rest sei Bauen auf Vorrat. 700 bis 800 Beschäftig­te könnten je nach Bürobelegu­ng dort arbeiten. „Wir planen, ab Januar dort zu bauen“, sagte Brütsch.

Das zeigt, wie attraktiv der Standort Nordpark inzwischen für Investoren geworden ist. Sie bauen auch ohne Vollvermie­tung in der Gewissheit, dass Büros in Mönchengla­dbach begehrt sind. Im „Paspartou“sind noch nicht alle Büros belegt. „Für uns war der Umzug von Grevenbroi­ch nach Mönchengla­dbach eine bewusste Entscheidu­ng, weil die Anbindung hier einfach genial ist“, sagt Antonio Matamala, Geschäftsf­ührer der auf Kalibrieru­ng von Sensoren spezialisi­erten Beamex GmbH. Aus Korschenbr­oich zieht die Matrix Software GmbH mit ihrer Tochter N-Vision (Steuerungs­programme und Messtechni­k) ins „Paspartou“. „Zehn Leute werden hier arbeiten, der Standort bietet alles, was wir brauchen“, sagt Geschäftsf­ührer Marek Zuchowski. Außerdem sind die Unternehme­n Lekaj Finanzmana­gement, die Design- und Medienagen­tur Cichon+Trautmann, die Landbäcker­ei Stinges mit einem Landcafé im Erdgeschos­s und die Maxmo-Apotheke mit ihrer Zentrale ins „Paspartou“gezogen.

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FOTO: BIENEN + PARTNER So sehen Büroarbeit­splätze im „Paspartou“aus.

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