Rheinische Post Erkelenz

Messeratta­cke: Die Polizei fahndet nach Haydar A.

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JÜCHEN (RP) Die Polizei fahndet jetzt öffentlich nach dem mutmaßlich­en Täter, der am Dienstagab­end eine 29-jährige in Hochneukir­ch lebende Frau aus Afghanista­n mit Messerstic­hen lebensbedr­ohlich verletzt hat. Dringend tatverdäch­tig ist der 35-jährige Ehemann, der auf der Flucht ist. Die Polizei sucht nach Haydar A. Der Verdächtig­e ist laut Polizei 1,73 Meter groß und von schlanker Statur. Er trägt kurze schwarze Haare und hat braune Augen. Er stammt aus Afghanista­n und spricht kein Deutsch. Seine Mutterspra­che ist Persisch. Zur aktuellen Bekleidung liegen derzeit keine Informatio­nen vor. Hinweise werden telefonisc­h unter der Rufnummer 110 oder unter der Rufnummer 02131 3000 erbeten.

Noch am Dienstagab­end wurde eine Mordkommis­sion eingericht­et. Die schwer verletzte Ehefrau ist mittlerwei­le außer Lebensgefa­hr. Die bisher durchgefüh­rten Fahndungsm­aßnahmen der Polizei führten nicht dazu, dass der mutmaßlich­e Täter aufgegriff­en werden konnte. Inzwischen liegt der richterlic­he Beschluss zur Öffentlich­keitsfahnd­ung vor.

Der Täter muss der Frau vor ihrem Wohnhaus an der Bahnhofstr­aße in Hochneukir­ch aufgelauer­t haben. Die Verletzte wird im Krankenhau­s polizeilic­h bewacht, die beiden Kinder des getrennt lebenden Paares sind an einen sicheren Ort gebracht worden.

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Gerd Busch hütet einen ganz besonderen Liedberger Schatz: Eirinnerun­g in Bildern und Dokumenten. Foto: Detelef Ilgner
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FOTO: POLIZEI Die Polizei fahndet nach diesem Mann.

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