Rheinische Post Erkelenz

Umsiedlung als Dauer-Tagesordnu­ngpunkt

- VON ANDREAS SPEEN

Bezirksaus­schuss für Keyenberg und Kuckum kritisiert fehlende Telefon- und Internetan­schlüsse.

KUCKUM Der Bezirksaus­schuss für Keyenberg, Kuckum, Venrath und Borschemic­h wird künftig in jeder Sitzung als festen Punkt „Themen der tagebaubed­ingten Umsiedlung“auf der Tagesordnu­ng haben. Darauf verständig­en sich die Mitglieder in der jüngsten Sitzung. Sie reagierten damit darauf, dass es keinen Bürgerbeir­at mehr für die laufende Umsiedlung von Keyenberg, Kuckum, Berverath, Ober- und Unterwestr­ich gibt. Dessen Neuwahl war 2017 daran gescheiter­t, dass sich nicht ausreichen­d Kandidaten für das Gremium gefunden hatten, das zwischen den Betroffene­n, der Stadt Erkelenz und dem Tagebaubet­reiber RWE Power vermitteln sollte.

„Wir werden dazu jeweils Fachleute aus der Stadtverwa­ltung, von RWE oder der Bezirksreg­ierung einladen“, kündigte Ausschussv­orsitzende­r Hans Josef Dederichs an. „Damit müssen die Betroffene­n nicht jeweils einzeln Informatio­nen hinterher laufen.“Sollte es nötig sein, werde der Bezirksaus­schuss künftig öfter als drei bis vier Mal im Jahr tagen. Hans-Josef Pisters begrüßte den Vorschlag“, um dem Thema mehr Gewicht zu verleihen. Wir sind als Bezirksaus­schuss für die Bürger verantwort­lich und dafür gewählt.“Sabine Rosen bat darum, sich in gleichem Maße auch um die Belange der Tagebauran­ddörfer zu kümmern, die im Bereich dieses Bezirksaus­schusses befinden.

Konkret wurde der Bezirksaus­schuss mit seiner Selbstverp­flichtung bereits in der aktuellen Sitzung. - die Rur“von Hans-Josef Jansen geöffnet, Corso-Filmpalast,

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The Rider, Wuff, Hans Josef Dederichs berichtete, von Umsiedlern angesproch­en worden zu sein, die schon am neuen Ort leben: „Sie können noch nicht an der Telekommun­ikation teilnehmen: kein Telefon, kein Internet, kein Hausnotruf und ein schwaches Mobilfunkn­etz – das kann zum Beispiel bei einem gesundheit­lichen Problem zum Risiko werden.“Der Ausschuss reagierte darauf mit einem einstimmig verabschie­deten Antrag an die Stadt Erkelenz. Diese soll sich „mit RWE Power, Unitymedia und der Telekom darauf verständig­en, dass die fehlenden Anschlüsse schnellstm­öglich hergestell­t werden und dass sichergest­ellt wird, dass der Hausnotruf jederzeit möglich ist“. Zahnärzte: Tierärzte: Apotheken:

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RP-FOTO: SPEEN Die Umsiedlung­sorte befinden sich zwischen Borschemic­h und Rath-Anhoven.

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