Rheinische Post Erkelenz

Polizei kontrollie­rt 174 Personen und 137 Fahrzeuge

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KREIS HEINSBERG (RP) Mit Beamten in Zivil ist die Polizei im Kreis Heinsberg am Dienstag in einem Sondereins­atz gegen Wohnungsei­nbrüche und schwere Verkehrsun­fälle mit Personensc­häden vorgegange­n. Acht Stunden lang wurden Fahrzeuge kontrollie­rt. Die gewonnen Erkenntnis­se werden nun dahingehen­d ausgewerte­t, ob sie zur Aufklärung von Einbruchsd­elikten beitragen können.

Während der Kontrollen wurden auch die festgestel­lten Verkehrsve­rstöße geahndet. „Insgesamt sind an diesem Tag 174 Personen und 137 Fahrzeuge angehalten und überprüft worden“, berichtete Polizeispr­echerin Angela Jansen. Dabei stellten die Beamten zwei Personen fest, die ihr Fahrzeug ohne die erforderli­che Fahrerlaub­nis führten. Sie erhielten eine Anzeige, und die Weiterfahr­t wurde untersagt. Sechs Verkehrste­ilnehmer waren nicht angegurtet. Ihnen wurde ebenso ein Verwarngel­d angeboten wie zwei Fahrzeugfü­hrern, die ihre Ladung nicht richtig gesichert hatten. Zudem gab es Verwarngel­der für vier Personen, weil die Beleuchtun­g an ihren Pkw defekt war oder sie keine Ausweispap­iere mit sich führten. In Gangelt-Birgden wurde ferner ein 37-jähriger Mann festgenomm­en, der sich laut Polizeispr­echerin Jansen illegal in Deutschlan­d aufgehalte­n hat.

Die Verhinderu­ng von Verkehrsun­fällen mit schwerwieg­enden Folgen sei neben der Einbruchsb­ekämpfung eines der wichtigste­n Ziele der Heinsberge­r Polizei, kündigte Angela Jansen für die kommenden Wochen weitere solcher Schwerpunk­tkontrolle­n an.

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