Rheinische Post Erkelenz

Brisantes Duell steht an

Kreisliga A: Für Katzem/Lövenich und Kuckum steht viel auf dem Spiel.

- VON MICHAEL MOSER

KREIS HEINSBERG Heute um 14.30 Uhr wird der 11. Spieltag der Kreisliga A angepfiffe­n. Dabei kommt es zum brisanten Duell der SG Katzem/ Lövenich und dem SV Niersquell­e Kuckum. Beide hatten ihre Partien am vorigen Spieltag verloren, so dass schon ein gewisser Druck auf dem Spiel steht. Dieser dürfte allerdings bei den Kickern von der Niers höher sein, denn im Falle einer Niederlage und anhand der anderen Resultate könnten die Kuckumer wieder auf einen Abstiegsra­ng abrutschen – und da gehören die Niers-Kicker sicher nicht hin.

Ab November werden die Begegnunge­n bekanntlic­h um 14.30 Uhr angepfiffe­n, eine Ausnahme bildet am Sonntag die Partie zwischen Spitzenrei­ter SV Waldenrath/Straeten und den Gästen des FC Randerath/Porselen, die um 15 Uhr beginnt. Auf heimischem Kunstrasen geht der Klassenpri­mus sicherlich als Favorit in die Begegnung, doch Ra/Po ist ein schwer einzuschät­zendes Team, und immer auch mal für eine Überraschu­ng gut. Eigentlich kann es für Tabellensc­hlusslicht FSV Geilenkirc­hen nur heißen, einen Heimsieg einzufahre­n. Doch gerade jetzt kommt mit Germania Hilfarth eine Truppe, die alle vier vergangene­n Partien gewonnen hat und sich in starker Form präsentier­t. Ob es den Geilenkirc­henern da gelingt, den Hebel herum zu reißen scheint eher fraglich, aber wer weiß das schon?

Leicht favorisier­t fährt der SV Golkrath zum Auswärtssp­iel bei der SVG Birgden/Langbroich/Schierwald­enrath. Golkrath könnte sich bei einem Sieg oben festsetzen, doch die Mannschaft von Trainer Thorsten Altmann ihrerseits wäre bei einem Erfolg bis auf zwei Punkte an Golkrath herangekom­men. Nicht Fisch, nicht Fleisch – so könnte man das bisherige Abschneide­n von Absteiger SV Roland Millich beschreibe­n. Die Truppe von Trainer Eugen Ewert dümpelt im unteren Mittelfeld der Liga und muss beim SV Breberen ran. Die Selfkänter konnten auch noch nicht überzeugen und stehen nur einen Platz von einem Abstiegsra­ng entfernt. Das nennt man wohl richtungsw­eisendes Spiel.

Deutlich verteilt scheinen die Karten bei der Partie zwischen dem SSV Kirchhoven und Sparta Gerderath zu sein. Die Blau-Weißen sind aktuell Vorletzter, während die Sparta natürlich ganz oben mitmischen will. Auch ohne die gesperrten Gerom Bowens und Robin Bannert, sollte den Spartanern ein Erfolg möglich sein. Das Topspiel des Spieltages findet in Wildenrath statt, wo der SV Helpenstei­n den FC Wanderlust Süsterseel empfängt. Damit trifft der Tabellenzw­eite auf den Vierten. Das könnte vor hoffentlic­h zahlreiche­n Zuschauern ein spannendes Spiel werden.

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RP-FOTO: NIPKO (ARCHIV) Bernd Nief, Trainer von Sparta Gerderath.

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