Vision String Quartet spielt im 2. Meisterkonzert
(isch) Sie haben ein klassisches Musikstudium absolviert, internationale Wettbewerbe gewonnen und einen Masterstudienplatz beim Artemis Quartett errungen: Für das Vision String Quartet, das im 2. Meisterkonzert am Donnerstag, 15. November, 20 Uhr, im Theater an der Odenkirchener Straße gastiert, läuft es seit seiner Gründung im Jahr 2012 richtig gut.
Beherzt hatten sich die Geiger Jakob Encke und Daniel Stoll, der Bratscher Sander Stuart und der Cellist Leonard Disselhorst damals in die professionelle Kammermusik-Szene gestürzt und die Herzen der Zuhörer und Kritiker im Sturm erobert. Mit ihrer Wandlungsfähigkeit zwischen dem klassischen Streichquartett-Repertoire sowie Eigenkompositionen und Arrangements aus Jazz, Pop und Rock stellen die vier jungen Musiker aus Berlin die Konzertwelt auf den Kopf.
Musikalische Einflüsse durch das Kammermusikstudium bei Georg Pichler, dem Gründer und Primarius des Alban Berg Quartetts, sowie das derzeitige Studium in Berlin beim Artemis Quartett haben die Vier geprägt. Der Erfolg ist beachtlich: Das Vision String Quartet gewann unter anderem den Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb, den Concours de Genève und den Kammermusikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung, außerdem wurde es mit dem Würth-Preis ausgezeichnet. Für sein Konzertdebüt in Mönchengladbach hat das Vision String Quartet ein Programm mit Werken von Ligeti, Schubert und Beethoven zusammengestellt.
Das Meisterkonzert wird von der Gladbacher Bank unterstützt. Zu einer Programmeinführung sind die Konzertbesucher vor Beginn des Konzerts um 19.15 Uhr eingeladen.
Mit ihrer Wandlungsfähigkeit stellen die vier jungen Musiker aus Berlin die Konzertwelt auf den Kopf.
Karten gibt es zum Preis von 9 bis 19 Euro (Ermäßigung 50 Prozent) zzgl. VVK-Gebühr an der Theaterkasse und allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.ADticket.de