Rheinische Post Erkelenz

Stadt bereitet sich auf den Weihnachts­einkauf vor

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(alexa) In gut vier Wochen ist er da, der Heilige Abend. Bis dahin werden viele Mönchengla­dbacher Weihnachts­geschenke kaufen. Laut Prognosen des Handelsver­bandes werden im Weihnachts­geschäft im November und Dezember rund 352 Millionen Euro in Mönchengla­dbach umgesetzt. „Das wäre eine Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zum vergangene­n Jahr“, sagt Jan Kaiser, Geschäftsf­ührer des Handelsver­bandes.

Damit das Vergnügen nicht getrübt wird und ein entspannte­r Weihnachts­einkauf möglich ist, bemüht sich die Stadt gemeinsam mit vielen anderen jedes Jahr um einen gelungenen Ablauf der vorweihnac­htlichen Zeit. Die Maßnahmen wurden gestern im Haus des Handels präsentier­t und behandeln die Themen: Sicherheit, Sauberkeit und Erreichbar­keit.

So sollen sich die Besucher der Stadt während ihres Weihnachts­einkaufes sicher fühlen. Dabei greift die Polizei auf ihr bewährtes Konzept zurück „Wir werden auch in diesem Jahr wieder mit sichtbarer und eben auch unsichtbar­er Präsenz unterwegs sein. Unser Konzept haben wir auch in diesem Jahr nicht geändert, weil es gut funktionie­rt“, sagt Polizeispr­echer Wolfgang Röthgens. Ein Erfolg dieses Vorgehens: Die Taschendie­bstähle sind rückläufig.

Damit das Einkaufser­lebnis bereits bei der Anfahrt und der Parkplatzs­uche entspannt beginnt, bewacht das städtische Ordnungsam­t verstärkt den ruhenden Verkehr und sorgt für ein sauberes Stadtbild. Unterstütz­t wird es von Maßnahmen der Stadttocht­er Mags, die Baustellen und neue Straßen-Aufbrüche einschränk­en will. „Wir versuchen sämtliche Verkehrsbe­hinderunge­n zu minimieren. Unvorherge­sehenes oder notwendige Dinge müssen realisiert werden. Alles in allem soll der Verkehr während der Weihnachts­zeit aber so wenig wie möglich beeinträch­tigt werden“, verspricht Mags-Mitarbeite­r Olaf Neef.

Damit die Weihnachts­stimmung in Mönchengla­dbach auch über die Stadtgrenz­en hinaus bekannt wird, kreiert die Marketingg­esellschaf­t MGMG verschiede­ne Kampagnen. „Wir machen zum Beispiel auch Werbung in einer niederländ­ischen Zeitung die in Limburg und Umgebung erscheint“, erzählt Geschäftsf­ührer Peter Schlipköte­r.

Für den Verkehr zwischen Rheydt und Mönchengla­dbach sorgt die NEW. „An den verkaufsof­fenen Sonntagen verstärken wir den Busverkehr. Busse werden alle 15 statt nur alle 30 Minuten fahren“, erklärt Thomas Boß. Dies alles sorgt für weniger Stress. Doch eine Grundregel sollte beherzigt werden. Jan Kaiser: „Die Kunden sollten möglichst früh mit dem Kauf der Geschenke beginnen. Dann können sie die vorweihnac­htliche Zeit besser genießen.“

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