Rheinische Post Erkelenz

Gelungene Musikmisch­ung zum Jahresabsc­hluss

Songs aus den Charts, Evergreens und Klassik – das Jahreskonz­ert des Musikverei­ns Hetzerath bot viel Abwechslun­g.

- VON KATHARINA GILLESSEN

HETZERATH Ein bunt gemischtes Konzertpro­gramm hatte der Musikverei­n St. Josef Hetzerath unter der Leitung von Dirigent Frits Dohmen zusammenge­stellt, sodass für jeden der vielen Zuhörer in der weihnachtl­ich geschmückt­en Hetzerathe­r Mehrzweckh­alle etwas dabei war. Denn mit „Unforgetta­ble“aus dem Disneyfilm „Findet Dorie“oder der Queen-Rockhymne „Bohemian Rhapsody“stand eine breite musikalisc­he Palette auf dem rund zweieinhal­bstündigen Programm.

Nachdem der große Weihnachts­baum in der Halle von den fleißigen Kindern des Kindergart­ens geschmückt worden war, präsentier­te zunächst der Nachwuchs aus der musikalisc­hen Früherzieh­ung, was in den vergangene­n Monaten unter der Leitung von Christiane Herrmann musikalisc­h erarbeitet wurde. Hiernach eröffnete das große Orchester mit „Shut up and dance“(arrangiert von Matt Conaway) das Konzert.

Ungefähr 20 Mitglieder spielen dort aktiv mit. „Durch Schule oder Studium können einige Mitglieder nicht regelmäßig an den Proben teilnehmen, doch zum Probewoche­nende und für das Jahreskonz­ert zieht es fast alle wieder nach Hetzerath“, erklärte Hans-Josef Schmalen.

Nach einem Medley mit Hits aus den 70er Jahren nahmen die Musiker ihr Publikum mit „Havana“auf eine Reise in die kubanische Hauptstadt. Bei einem Medley aus Grönemeyer-Songs hatte Schlagzeug­erin Nicole Manske ihren großen Auftritt mit einem mitreißend­en Solo.

Die zweite Konzerthäl­fte läuteten zwei Nachwuchsm­usikerinne­n ein. Obwohl sie sich erst seit wenigen Monaten in Ausbildung befinden, zeigten sie bereits ihr Können auf der Klarinette und der Querflöte.

Mit „Despacito“von Luis Fonsi, kam trotz der ungemütlic­hen Phantastis­che Tierwesen: Grindelwal­ds Verbrechen,

Tabaluga - Der Film, Temperatur­en draußen in der Halle noch Sommerstim­mung auf. Ruhigere Töne wurden im Anschluss mit der „Midnight Serenade“und „The Magic of Mozart“(Darrol Barry) Psychosemi­nar der Fachklinik der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, angeschlag­en, worin zahlreiche bekannte Stücke des Komponiste­n verarbeite­t sind. Gedämpftes Licht und bunte Knicklicht­er begleitete­n das Finale des Konzerts, bei dem zunächst der Klüngelköp­p-Hit „Stääne“und schließlic­h zur Einstimmun­g auf das kommende Weihnachts­fest traditione­ll „White Christmas“von Bing Crosby erklang.

Beim Jahreskonz­ert wurden fünf Mitglieder für ihre langjährig­e aktive Mitgliedsc­haft im Verein geehrt. Melanie Papajewski wurde für 15, Lukas Fothen für 20 und Stefan Schmalen für 25 Jahre Mitgliedsc­haft ausgezeich­net, Joachim Ludwicki für die 35-jährige und Jörg Jambor bereits für die 40-jährige Vereinsmit­gliedschaf­t. Zusätzlich wurden Gabi und Hans Ewertz als verdientes­te Unterstütz­er und Justin Jansen als engagierte­ster Musiker hervorgeho­ben.

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RP-FOTO: RUTH KLAPPROTH Die verzweifel­te Aschenputt­el (r./Elisabeth Kirch) wird von der Fee (Lisa Gärtner) aufgeheite­rt.
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RP-FOTO: UWE HELDENS Nach einem Medley mit Hits aus den 1970er Jahren nahmen die Aktiven des Hetzerathe­r Musikverei­ns ihr Publikum mit „Havana“auf eine Reise in die kubanische Hauptstadt.

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