Friedenslicht wird nach Erkelenz gebracht
Pfadfinder geben das Licht aus Bethlehem in Granterath und Erkelenz weiter.
ERKELENZ (RP) Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Jedes Jahr entzündet ein Kind dieses Licht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem, das anschließend in die Welt hinein getragen wird. Pfadfinder verteilen das Friedenslicht in Deutschland inzwischen seit 22 Jahren an mehr als 500 Orten – so auch in Erkelenz.
Die Aktion steht in Deutschland in diesem Jahr unter dem Motto: „Frieden braucht Vielfalt“, denn Friede muss genauso vielfältig sein wie die Quellen und Auswüchse des Unfriedens. Dieses Zeichen des Friedens geben die Pfadfinder(innen) der beiden Erkelenzer Stämme DPSG Erkelenz und PSG Immerath weiter. Am Sonntag, 16. Dezember, fahren die Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover des Erkelenzer Stammes nach Köln, erleben um 15 Uhr im Dom die Aussendungsfeier, nehmen dort das Friedenslicht in Empfang und bringen es mit dem Zug in Begleitung anderer Pfadfinderstämme aus der Region nach Erkelenz. Gegen 17.36 Uhr treffen sie mit dem Friedenslicht am Bahnhof ein. Dort werden sie von den Erkelenzer Wölflingen, den Pfadfinderinnen des PSG-Stammes Immerath und Jugendlichen empfangen. Das Friedenslicht wird danach auch an den Immerather Stamm weitergegeben, der es nach dem von ihm gestalteten Gottesdienst „Friedenslicht“in der Pfarrkirche St. Michael in Grantherath (18 Uhr) an die Gottesdienstbesucher weiterreicht. Am Freitag, 21. Dezember, kann das Licht auch nach dem Jugendgottesdienst um 17.30 Uhr in der Krypta von St. Lambertus in Empfang genommen und mit nach Hause genommen werden.