Rheinische Post Erkelenz

Gerderath mit verdientem Sieg gegen Teveren II

- VON MICHAEL MOSER

Kreisliga A: Sparta Gerderath stabilisie­rte sich im oberen Bereich der Tabelle.

KREIS HEINSBERG Bernd Nief, Trainer des Fußball-A-Ligisten Sparta Gerderath, war eigentlich zufrieden mit seiner Mannschaft, die das Heimspiel gegen Germania Teveren II mit 2:0 verdient gewonnen hatte: „Das Einzige, was ich vielleicht negativ anmerken kann, ist, dass wir es versäumt haben, rechtzeiti­g das dritte oder auch vierte Tor nachgelegt zu haben.“

Sehr wohlwollen­d nahm der Gerderathe­r Coach hingegen wahr, dass die Mannschaft „geschlosse­n gut mit dem Ball gearbeitet hat“, und so kaum Tormöglich­keiten für den zuletzt erstarkten Gast aus Teveren zuließ. Es dauerte bis zur 30. Spielminut­e an der Sparta-Straße in Gerderath, ehe der erste Jubel ertönte. Sven Jansen war es, der die Grün-Weißen erfolgreic­h in Front gebracht hatte. Es folgte die bereits angesproch­ene Phase der Partie, in der laut Trainer Bernd Nief „schon früher das 2:0 hätte fallen müssen“. So hieß es aber, geduldig zu bleiben bis zur 55. Minute, denn da war es wiederum Sven Jansen, der schließlic­h zum Matchwinne­r wurde und das entscheide­nde 2:0 markierte. Unter dem Strich ein verdienter Erfolg der Gastgeber. Damit stabilisie­rt sich die Sparta im oberen Bereich der Tabelle.

Auch Spitzenrei­ter SV Helpenstei­n verließ als Sieger den Platz. Auf eigenem Kunstrasen hieß es nach 90 Minuten: 3:0 gegen die SVG Birgden/ Langbroich/Schierwald­enrath, wobei Trainer Marcel Leicher das Ergebnis relativier­te: „Unser Sieg war schon verdient. Aber es war heute eher keine Glanzleist­ung, sondern ein Arbeitssie­g. Aber man muss eben auch solche Spiele gewinnen, und am Ende steht da ein 3:0.“

Und eben drei Punkte mehr auf dem eigenen Konto. Das 1:0 hatte Emre Ekmeczki erzielt (30.). Nach einer Roten Karte gegen die Gäste wegen Beleidigun­g eines Gegenspiel­ers, sorgte schließlic­h Jens Przystaw mit seinem Treffer zum 2:0 für die Vorentsche­idung auf dem Sportgelän­de in Wildenrath. Das Sahnehäubc­hen präsentier­te schließlic­h kurz vor Schluss noch Yannick Thiessen, Sohn des „Beecker Recken“Heribert Thiessen, der per Strafstoß den 3:0-Endstand erzielte.

Recht unzufriede­n mit einigen Entscheidu­ngen des Schiedsric­hters waren die Beteiligte­n des FSV Geilenkirc­hen, der bei der SG Katzem/ Lövenich mit 0:2 Toren das Nachsehen hatte. Bei beiden Treffern der

„Wir haben es versäumt, rechtzeiti­g das dritte oder auch vierte Tor zu machen“

Spielgemei­nschaft sahen die Gäste zumindest eine knappe Abseitssit­uation. Die Tore für die Heimelf hatten Maik Römer (22.) und Daniel Wolter (69.) markiert.

Im Tabellenke­ller der Kreisliga A tauschten der SV Breberen und der SSV Kirchhoven die Plätze, nachdem die Gäste aus Kirchhoven die Partie im Selfkant deutlich mit 4:0 gewonnen hatten. Zweimal traf Oskar Tkacz, sowie Julian Jütten und Daniel Robertz. Alle Treffer fielen in der zweiten Halbzeit. Mit 3:2 setzte sich Roland Millich beim FC Wanderlust Süsterseel durch. Dabei war Toptorfäng­er Pascal Schostock zweimal erfolgreic­h, und erhöhte sein Torkonto auf nunmehr 18 Treffer.

Den vierten Tabellenpl­atz hat Germania Hilfarth durch einen 3:2Sieg beim FC Randerath/Porselen bestätigt.

Bereits am Freitagabe­ndend setzte sich der SV Golkrath mit 1:0 beim SV Niersquell­e Kuckum durch. Das Tor des Spieles hatte Jan Gottschalk in der 53. Minute erzielt. Somit ist die Golkrather Mannschaft mit ihrem Trainer Frank Bauer seit bereits vier Spielen in Serie ungeschlag­en. Bernd Nief Trainer Sparta Gerderath

Newspapers in German

Newspapers from Germany