Rheinische Post Erkelenz

NRW soll Kreis Heinsberg bei Strukturwa­ndel helfen

Politiker aus dem Kreis Heinsberg werben bei NRW-Wirtschaft­sminister Pinkwart um Unterstütz­ung.

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KREIS HEINSBERG (RP) Landrat Stephan Pusch und die drei Landtagsab­geordneten aus dem Kreis Heinsberg nutzten die Gelegenhei­t, am Rande einer Plenarsitz­ung in Düsseldorf mit Landeswirt­schaftsmin­ister Andreas Pinkwart über Herausford­erungen zu sprechen, die sie auf das Kreisgebie­t zukommen sehen. Pusch zeigte sich anschließe­nd zufrieden: „Unser Kreis steht vor großen Herausford­erungen. Deshalb ist der Dialog zwischen Landesund kommunaler Ebene von zentraler Bedeutung.“Eingeladen zu dem Gespräch hatte der Abgeordnet­e Stefan Lenzen (FDP).

Ihre Themen waren Wachstum, Mobilität und Innovation­en für den Kreis Heinsberg. „Der Kreis Heinsberg steht vor einem weiteren Strukturwa­ndel“, erklärte Thomas Schnelle (CDU). „Die Politik ist gefragt, die richtigen Rahmenbedi­ngungen zu setzen, um Wachstum zu generieren. Wir müssen sicherstel­len, dass unser Kreis auch in Zukunft wirtschaft­lich erfolgreic­h ist.“Insbesonde­re stehe der öffentlich­e Personenna­hverkehr (ÖPNV) vor einer besonderen Herausford­erung für einen länglich geprägten Kreis, ergänzte Bernd Krückel (CDU): „Mit modernen Mobilitäts­konzepten wollen wir den Kreis fit für die Elektromob­ilität machen.“

Mit der vom Heinsberge­r Kreistag beschlosse­nen Digitalstr­ategie und der Errichtung eines Masterstud­iengangs „Digital Transforma­tion Management“in Geilenkirc­hen habe der Kreis zukunftsor­ientierte und innovative Projekte vorzuweise­n, berichtete Lenzen dem Landeswirt­schaftsmin­ister: „Mit diesen und weiteren Vorhaben wollen wir Arbeitsplä­tze erhalten und neue schaffen.“

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