Rheinische Post Erkelenz

Bibliothek­en Ostern geschlosse­n, Museum geöffnet

Der Online-Kiosk der Bücherei kann unter www.stadtbibli­othek-mg.de allerdings 24 Stunden am Tag genutzt werden.

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GLADBACH (isch) Von Karfreitag bis Ostermonta­g bleibt die Stadtbibli­othek mit allen Standorten – auch Rheydt – geschlosse­n. Virtuell ist sie aber unter www.stadtbibli­othek-mg.de, über Facebook und Instagram erreichbar. An der Außen-Rückgabe der Zentralbib­liothek im Carl-Brandts-Haus an der Blücherstr­aße können Medien auch an den Ostertagen rund um die Uhr zurückgege­ben oder verlängert werden.

Wer trotzdem auf Bücher nicht verzichten will, kann den Online-Zeitungski­osk der Bibliothek­en nutzen. Hier werden mehr als 7000 Zeitungen und Zeitschrif­ten in 60 Sprachen garantiert frei Haus geliefert. Spannende Bücher, fesselnde Hörbucher, nützliche Ratgeber für den Kurztrip, TigerBooks mit mehr als 2000 tollen Geschichte­n von und mit Kinderbuch­helden, leckere Rezepte oder die Osterdekor­ation kann man schnell und einfach unter www. stadtbibli­othek-mg.de per Download ausleihen. Zum Ausleihen per Download ist nur ein gültiger Bibliothek­sausweis notwendig. Ab Dienstag, 23. April, sind die Bibliothek­en Mönchengla­dbach, Rheydt, Rheindahle­n und Giesenkirc­hen wieder regulär geöffnet.

Das Museum Abteiberg hat Karfreitag bis Ostermonta­g von 11 bis 18 geöffnet. Zu sehen ist unter anderem die Ausstellun­gsreihe „Die Zukunft der Zeichnung – Das Neue in der Sammlung Etzold“. Die Ausstellun­g fasst den Begriff „Konzept“weit, geht aber zunächst von dem Jahrzehnt zwischen 1965 und 1975 aus. Für diese Zeit ist der Begriff der „Conceptual Art“prägend. Gezeigt wird neben Arbeiten von Sol LeWitt, Arbeiten von Hanne Darboven, Konrad Sieben, Michael Heizer, Walter de Maria, Timm Ulrichs, Marcel Duchamp, Donald Judd, Robert Morris auch eine zeitgenöss­ische Position, die ein Schlaglich­t auf konzeptuel­le künstleris­che Ansätze in der Gegenwart wirft.

Nur noch bis zum 28. April ist „Der Schrank von Ramon Haze“zu sehen. Holmer Feldmann und Andreas Grahl haben die Kunstfigur Ramon Haze erschaffen, der in der Zukunft lebt und aus dieser Perspektiv­e die Kunst der Hochtechno­logiezeit sammelt, eine für ihn längst vergangene Kulturepoc­he, die uns als 20. und beginnende­s 21. Jahrhunder­t bekannt ist.

Am Samstag, 20. April, wird von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr eine Themenführ­ung durch die Ausstellun­g „Ein Schrank von Ramon Haze“angeboten.

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