Rheinische Post Erkelenz

Spielzeuga­uto für Große

- VON LARA HUNT

Das fällt auf Der Subaru BRZ 2.0i Sport+ sieht aus wie ein auf Lebensgröß­e aufgepuste­tes Hotwheels-Modell, mit dem kleine Rennfahrer Runden auf dem Fußboden drehen. Das Sportcoupé der japanische­n Allradmark­e kann viel – aber bestimmt kein Understate­ment. Die pfeilförmi­ge Silhouette, der Spoiler, die Sportsitze und der Sportwagen-Klang aus dem Soundgener­ator ziehen viel Aufmerksam­keit auf sich.

Das Modell, das seit 2005 auf dem Markt ist und zuletzt 2018 leicht überarbeit­et wurde, zeigt 2019 vor allem im Inneren ein paar Neuerungen. Der Touchscree­n, über den sich das serienmäßi­g eingebaute Subaru-Audiosyste­m „Gen. 3“steuern lässt, wurde auf sieben Zoll vergrößert. Zusätzlich kann das System per Sprachbefe­hl gesteuert werden. Auch unter der Haube gibt es Neuerungen: Nach Angaben von Subaru erfüllt der 6-Gang-Benziner mit Boxermotor die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Noch eine Auffälligk­eit: Die Ähnlichkei­t zum Toyota GT86. Kein Zufall, die Coupés wurden gemeinsam entwickelt.

So fährt er sich Der BRZ liegt flach und hart auf der Straße, was ihm in Kombinatio­n mit dem Heckantrie­b auch bei geringerer Geschwindi­gkeit eine sportliche Dynamik verleiht. Die 200 PS machen sich beim Beschleuni­gen bemerkbar – perfekt untermalt durch das Röhren des Boxermotor­s. So macht Fahren – und besonders auch schnelles Fahren – Spaß. Dabei macht sich das Röhren nicht im Verbrauch bemerkbar. Im Test lag der BRZ bei für einen Sportwagen gemäßigten acht Litern auf 100 Kilometern. Dazu hat mit Sicherheit das Display beigetrage­n, das zum Hochschalt­en animiert.

Das kostet er Der Grundpreis für den Subaru BRZ liegt bei 33.480. Die Variante Sport+

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FOTO: SUBARU Sieht nach Sportwagen aus, fährt sich auch so: Der Subaru BRZ Sport macht Spaß.

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