Weitere Verdächtige werden noch gesucht
Flucht Sri Lankas Premierminister Ranil Wickremesinghe bestätigte am Dienstag einen Bericht, wonach es einen weiteren Anschlagsversuch auf ein Hotel gegeben hatte, der fehlschlug. Er sagte, dass noch einige Verdächtige auf der Flucht seien. Manche seien im Besitz von Sprengstoff.
Trauertag Der Dienstag war zum nationalen Trauertag erklärt worden. Er hatte mit drei Schweigeminuten begonnen.
Beerdigungen Im Laufe des Dienstags fanden zahlreiche Bestattungen, auch Massenbeerdigungen statt. Schwarze und weiße Fahnen waren allgegenwärtige Symbole der Trauer.
Angst Oft kehrte die Angst vom Sonntag in die Andachten zurück – etwa als berichtet wurde, es würden ein Laster mit Sprengstoff und drei Motorroller in Colombo gesucht. Schon am Montag hatte der Fund einer Bombe in einem Auto in der Nähe einer Kirche Panik ausgelöst.
Anschläge Der frühere Präsident Mahinda Rajapaksa, der den 26-jährigen Bürgerkrieg 2009 mit aller Härte beendet hatte, sagte, in seiner Amtszeit seien solche Anschläge nicht vorgekommen. Herbert Reul (CDU) sowie Kinder- und Familienminister Joachim Stamp (FDP) verantwortlich. Trotzdem prüft die NRW-Regierung laut Deutscher Presse-Agentur nun, ob ein Beauftragter gegen Kindesmissbrauch auf Landesebene nötig ist. Er ist nicht nötig. Nicht, weil die schweren Missbrauchsfälle in Lügde und andernorts nicht wichtig wären. Im Gegenteil. Sie sind sogar so wichtig, dass die zuständigen Minister sich unbedingt persönlich kümmern sollen.
NRW hat heute schon zehn Landesbeauftragte für alles Mögliche. Zuletzt kam mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) eine Antisemitismusbeauftragte hinzu. Was genau sie gegen den Antisemitismus im Land machen soll und kann, ist weitgehend unklar. Klar ist hingegen, dass der bekannteste aller NRW-Landesbeauftragten, der Brexit-Beauftragte Friedrich Merz (CDU), in dieser Rolle kaum wahrnehmbar ist. Zumal unklar ist, warum dieses Thema nicht beim Wirtschaftsminister liegt. So wie der Schutz der Menschen mit Behinderung und der Patienten beim Gesundheitsund Sozialminister liegen müsste und nicht bei der damit beauftragten Claudia Middendorf.
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