Missionierung
Kita-Imam
Was hier auf Schleichwegen geschieht, ist nichts anderes als Missionierung des Islam – zuerst in Kitas, Schulen und eventuell bald auch in Universitäten. Während christliche Missionierung in den islamischen Ländern mit dem Tode bestraft wird, lassen wir uns herab und bieten den Moslems ohne Gegenleistung Freiheit und Toleranz in deren Sinne. In Deutschland agiert der Moscheenverband DITIB als verlängerter Arm Erdogans. DITIB arbeitet gegen die Integration der Türken in Deutschland; ihm wird vorgeworfen, mit dem türkischen Geheimdienst zusammenzuarbeiten. DITIB übernimmt die Kosten für deren Imame. Dadurch wird direkt Einfluss genommen, wie sich Erdogan die Islamisierung des Abendlandes vorstellt. Bis heute leugnet die Türkei den Völkermord an den christlichen Armeniern vor über 100 Jahren und diskriminiert die verbliebene christliche Minderheit, die inzwischen auf unter 1,5 Prozent geschrumpft ist. Christliche Lehre und Unterricht werden entsprechend massiv erschwert, Kirchengüter werden konfisziert, christliche Straßenfeste und die Ausbildung von Pfarrern werden verboten. Paragrafen im StGB bezüglich Sexualität mit Kindern ersatzlos streichen lassen wollten, aber dies (Gott sei Dank) politisch nicht durchsetzen konnten. Was die Katholische Kirche angeht, so sollte sie baldigst den sogenannten „Zölibat“, den sie selbst erst im Mittelalter einführte, abschaffen, allein schon weil dies die anderen Weltreligionen, sogar die Schwestern und Brüder in der Evangelischen Kirche, nicht haben. Thema Pädophilie. Ebenso zweifelsfrei ist allerdings auch, dass sich die katholische Morallehre mit ihrer strengen Sexualmoral bis heute nicht verändert hat. Kein Priester konnte also als Vertreter und Verkünder dieser Moral „mit leichterem Gewissen“sexuelle Untaten begehen und sich dabei auch noch subjektiv fast legitimiert fühlen. Benedikt XVI. irrt, wenn er mit Hlfe der damaligen gesellschaftlichen Veränderungen die kriminellen Verirrungen so mancher Priester relativieren will. Es bleibt die Frage nach den tatsächlichen Ursachen und Gründen dieses fast massenhaften Fehlverhaltens innerhalb der katholischen Priesterschaft. Papstes verdrehen Mal wieder die Tatsachen. – Die unteilbare Urkraft „Liebe“besitzt das großartige Potenzial, die Welt zu verändern. Im Christentum wurde jedoch zwischen Liebe und Erotik eine Kluft getrieben und später jeder Zusammenhang zwischen den beiden bestritten. Die Religion wurde vom Leben getrennt, die Liebe wurde in Agape (religiöse Form) und Eros (weltliche Form) aufgespalten. Im Christentum wurde ein Gott mit eindeutig männlichen Zügen geschaffen. Die Durchsetzung der patriarchalischen Religion, die sich im Alten Testament vollzieht, gab dem Mann das Recht über die Frau, dem Reichen das Recht über den Armen, dem Stärkeren das Recht über den Schwächeren. Und dieses „Recht“haben große Teile des Klerus immer noch in ihren kranken Köpfen. Die sogenannte „68er Revolution“hat im Gegenteil zu einer Auflockerung der patriarchalischen Denkmuster beigetragen.