TVK vor internationalem Turnier
Am Samstag sind Limburg, Bocholt und die Rhein Vikings in Korschenbroich.
HANDBALL Für den TV Korschenbroich steht am Samstag sein traditioneller Höhepunkt der Vorbereitung auf die neue Saison in der Nordrheinliga an: Das eigene Hand.Ball.HerzClub-Turnier beginnt um 13 Uhr, die Waldsporthalle wird sicherlich wieder bestens gefüllt sein. Der TVK spielt zum Auftakt gegen OCI Lions Limburg aus den Niederlanden, das andere Halbfinale bestreiten ab 14.45 Uhr Zweitliga-Absteiger HC Rhein Vikings und der belgische Serienmeister der vergangenen drei Jahre, Handball Achilles Bocholt. Das Spiel um Platz drei steigt gegen 16.30 Uhr, das Finale um 18.15 Uhr.
TVK-Trainer Dirk Wolf freut sich auf das Turnier. „Das ist immer ganz schön, weil es ja auch gut besetzt ist, jetzt mit Limburg und Bocholt, die attraktiven Handball spielen. Es ist der erste Auftritt vor unseren Zuschauern und wir freuen uns darauf. Es ist auch immer ein guter Test als bei anderen Turnieren, wo man dreimal zwölf Minuten spielt und dann drei Stunden Pause hat. Hier hat man die volle Spielzeit“, sagt Wolf.
Er geht als Trainer in seine zweite Saison in Korschenbroich, bei seinem Amtsantritt vor rund einem Jahr hatte er unter anderem gesagt, dass er wieder mehr Zuschauer in die Waldsporthalle locken wolle. Das Fazit: „Wenn man an unser letztes Saisonspiel gegen Dinslaken erinnert, haben wir das Ziel erreicht. Da hatten wir eine ausverkaufte Halle und haben ein tolles Handballspiel gezeigt. Die Leute sind zufrieden in die Pause gegangen, und wir wollen da direkt wieder anknüpfen, damit die Leute auch gerne wiederkommen.“
Die ersten drei Vorbereitungsspiele waren durchwachsen. „Zum Start gegen Neukirchen war es ganz ordentlich dafür, dass wir erst eine Woche im Training waren und kaum etwas mit dem Ball gemacht hatten“, sagt Wolf. „Im zweiten Spiel gegen den Bergischen HC II war wir allerdings etwas fahrig – Indianerhandball. Zuletzt gegen die Rhein Vikings II war es dann für den jetzigen Zeitpunkt richtig gut, vor allem das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhütern mit schnellen Ballgewinnen und einfachen Toren hat mir gut gefallen“, sagt der Trainer. Im Tor ist in Max Jäger einer der beiden Zugänge zu finden, der andere ist Justin Kauwetter, ein Linkshänder für halbrechts und rechtsaußen. „Es hat sich nicht viel im Kader getan, aber man muss sich nach einer Pause immer erst einmal finden“, sagt Wolf.