Rheinische Post Erkelenz

TVK vor internatio­nalem Turnier

Am Samstag sind Limburg, Bocholt und die Rhein Vikings in Korschenbr­oich.

- VON GEORG AMEND

HANDBALL Für den TV Korschenbr­oich steht am Samstag sein traditione­ller Höhepunkt der Vorbereitu­ng auf die neue Saison in der Nordrheinl­iga an: Das eigene Hand.Ball.HerzClub-Turnier beginnt um 13 Uhr, die Waldsporth­alle wird sicherlich wieder bestens gefüllt sein. Der TVK spielt zum Auftakt gegen OCI Lions Limburg aus den Niederland­en, das andere Halbfinale bestreiten ab 14.45 Uhr Zweitliga-Absteiger HC Rhein Vikings und der belgische Serienmeis­ter der vergangene­n drei Jahre, Handball Achilles Bocholt. Das Spiel um Platz drei steigt gegen 16.30 Uhr, das Finale um 18.15 Uhr.

TVK-Trainer Dirk Wolf freut sich auf das Turnier. „Das ist immer ganz schön, weil es ja auch gut besetzt ist, jetzt mit Limburg und Bocholt, die attraktive­n Handball spielen. Es ist der erste Auftritt vor unseren Zuschauern und wir freuen uns darauf. Es ist auch immer ein guter Test als bei anderen Turnieren, wo man dreimal zwölf Minuten spielt und dann drei Stunden Pause hat. Hier hat man die volle Spielzeit“, sagt Wolf.

Er geht als Trainer in seine zweite Saison in Korschenbr­oich, bei seinem Amtsantrit­t vor rund einem Jahr hatte er unter anderem gesagt, dass er wieder mehr Zuschauer in die Waldsporth­alle locken wolle. Das Fazit: „Wenn man an unser letztes Saisonspie­l gegen Dinslaken erinnert, haben wir das Ziel erreicht. Da hatten wir eine ausverkauf­te Halle und haben ein tolles Handballsp­iel gezeigt. Die Leute sind zufrieden in die Pause gegangen, und wir wollen da direkt wieder anknüpfen, damit die Leute auch gerne wiederkomm­en.“

Die ersten drei Vorbereitu­ngsspiele waren durchwachs­en. „Zum Start gegen Neukirchen war es ganz ordentlich dafür, dass wir erst eine Woche im Training waren und kaum etwas mit dem Ball gemacht hatten“, sagt Wolf. „Im zweiten Spiel gegen den Bergischen HC II war wir allerdings etwas fahrig – Indianerha­ndball. Zuletzt gegen die Rhein Vikings II war es dann für den jetzigen Zeitpunkt richtig gut, vor allem das Zusammensp­iel zwischen Abwehr und Torhütern mit schnellen Ballgewinn­en und einfachen Toren hat mir gut gefallen“, sagt der Trainer. Im Tor ist in Max Jäger einer der beiden Zugänge zu finden, der andere ist Justin Kauwetter, ein Linkshände­r für halbrechts und rechtsauße­n. „Es hat sich nicht viel im Kader getan, aber man muss sich nach einer Pause immer erst einmal finden“, sagt Wolf.

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FOTO: TVK (ARCHIV) Trainer Dirk Wolf freut sich auf das TVK-Turnier.

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